TV Petterweil I |
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HSG Hochheim/Wicker |
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Landesliga Mitte
22. Januar 2012, 18:00 UhrWiedergutmachung angesagt - und gelungen!
Durch einen beeindruckend starken Auftritt bezwingt Petterweils Erste die HSG Hochheim/Wicker mit 23:19 und übernimmt wieder die Rolle der dritten Kraft in der Landesliga.
TV Petterweil vor dem nächsten Verfolgerhit
Für die Handballer des TV Petterweil reiht sich in der Landesliga Mitte zu Jahresbeginn ein Spitzenspiel an das andere!
Die Mannschaft des zuletzt erkrankt fehlenden Trainers Detlef Ernst muss nach der letztwöchigen 26:36-Niederlage beim Tabellenzweiten TV Hüttenberg II allerdings aufpassen, dass es in 2012 keinen gänzlich verkorksten Start gibt – geht es doch an diesem Sonntag (18 Uhr) in eigener Halle gegen die HSG Hochheim/Wicker. Diese ist bedingt durch die Petterweiler Pleite in Hüttenberg und einen eigenen hohen 33:22-Erfolg über Abstiegskandidat MSG Kronberg/Steinbach/Glashütten mit nun 22:8 Punkten auf dem Konto an den Petterweilern (20:8) vorbei auf Rang 3 geklettert. gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 20. Januar 2012
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkOhne Trinczek - mit Ernst
TV Petterweil erwartet Hochheim zum nächsten Spitzenspiel
(jms) Der Name ist Programm. Denn Detlef Ernst wird beim Handball-Landesligisten TV Petterweil »Daddy« genannt. Nun war der Übungsleiter bei der 26:36-Auswärtsklatsche in Hüttenberg aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei. Alle TVPler sehnen sich nun nach ihrem Daddy, der am Sonntag die schwarz-gelben Petterweiler im nächsten Spitzenspiel zum Sieg coachen soll.
»Wir wollen nach der Niederlage und dem Verlust des dritten Platzes wieder eine ordentliche Leistung bringen. Wir haben im Training das Spiel in Hüttenberg angesprochen und festgestellt, dass wir gegen einen klar besseren Gegner verloren haben. Damit können wir leben«, sagt Ernst, der nun die »Chance zur Reputation im nächsten Spitzenspiel« nutzen möchte. Der Gegner kommt mit einer hohen Qualität in der Abwehr und kann sich zudem auf ein sehr starkes Duo zwischen den Pfosten verlassen. »Dieses Bollwerk müssen wir knacken. Viele Fehler und unüberlegte Aktionen im Angriff wären auch gegen diese Mannschaft kaum zu kompensieren und führen zwangsläufig zu Drucksituationen, die wir vermeiden wollen«, sagt Ernst, der auf seinen Routinier Heiko Trinczek in den kommenden Wochen verzichten muss. Doch auch das sieht der Trainer nicht als großes Problem: »Wir haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass wir so schwierige Personalprobleme mit dem Team auffangen können.«
TV Petterweil: Michalke, Wassberg; Thorsten Koch, Weis, Lange, Kunkel, Koffler, Martin Peschke, Schneider, Alexander Koch, Scherrer, Rautschka, Hardt, Olbrich.
Wetterauer Zeitung vom Samstag, 21. Januar 2012
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkEin beeindruckendes Ausrufezeichen gesetzt
TV Petterweil gegen HSG Hochheim wieder in Hochform — Mit einem souveränen 23:19-Erfolg wieder auf Rang drei gestürmt
(kun) Einen Bigpoint im Kampf um den dritten Tabellenplatz haben die Landesliga- Handballer des TV Petterweil am Sonntagabend verbucht. Im Duell der Verfolger gegen den Tabellennachbarn HSG Hochheim/Wicker feierte das Team von Trainer Detlef Ernst einen souveränen 23:19 (13:8)-Heimerfolg und eroberte damit nach der 26:36-Niederlage gegen den TV Hüttenberg II zum Rückrundenauftakt den dritten Tabellenrang zurück.
»Die Mannschaft hat die Chance zur Reputation voll und ganz genutzt«, zog Ernst nach der Partie rundum zufrieden Bilanz. Im zweiten Spitzenspiel binnen einer Woche präsentierten sich die Gastgeber von Beginn an hellwach und gingen früh mit vier Toren in Führung.
(6:2/12.).
Vor rund 300 Zuschauern in der Petterweiler Sporthalle zeigten die Hausherren, die ohne ihren verletzten Routinier Heiko Trinczek antreten mussten, besonders in der Defensive eine bärenstarke Leistung - lediglich acht Gegentreffer in der ersten Halbzeit sprechen hier eine deutliche Sprache. »Gegen einen so starken Gegner nur acht Tore zu kassieren, ist sicherlich bemerkenswert«, wusste auch der TVP¬Coach, der beim Gastspiel in Hüttenberg aus gesundheitlichen Gründen passen musste und am Sonntag sein Comeback auf der Petterweiler Trainerbank gab.
In einer umkämpften Begegnung dominierten die »Schwarz-Gelben« auch nach dem Seitenwechsel das Spielgeschehen und setzten sich binnen fünf Minuten mit sieben Treffern ab (15:8/35.). Erst gegen Ende konnten die Gäste das Torepolster des TVP noch einmal reduzieren. »In den letzten zehn Minuten haben wir taktisch umgestellt, was der HSG die Chance zur Ergebniskosmetik ermöglicht hat«, sah Ernst den Sieg seiner Schützlinge jederzeit ungefährdet.
»Wiesbaden und Hüttenberg sind nicht unsere Kragenweite, gegen Hochheim/Wicker konnten wir aber ein beeindruckendes Ausrufezeichen setzen. Der Sieg geht in allen Belangen in Ordnung«, war der Petterweiler Übungsleiter nach der Partie voll des Lobes für seine siegreiche Mannschaft, die auch die 300 Zuschauer begeisterte.
TV Petterweil: Michalke, Wassberg; Weis, Hardt, Olbrich (4), Alexander Koch (1), Scherrer (1), Kunkel (2), Thorsten Koch (4), Rautschka, Peschke (6/1), Koffler (2), Schneider (2), Lange (1).
HSG Hochheim/Wicker: Windheim, Steinke; Wenzel (2), Petry (1), K. Siegfried (1), Fuchs (5), Daudert (2), Binder (6/3), Sterker (1), Schmidt (1/1), Berger, Kossler, Muschiol, Dankwardt.
Im Stenogramm:
Schiedsrichter: Klober/Maurer (Habitzheim).
Zeitstrafen: 4:12 Minuten.
Siebenmeter: 2/1:6:5.
Zuschauer: 300.
Wetterauer Zeitung vom Montag, 23. Januar 2012
Im PDF-Format anzeigen - Direktlink"Schwarz-Gelb" ist wieder Trumpf
Den Handballern des TV Petterweil ist in der Landesliga Mitte eine beeindruckende Wiedergutmachung für die 26:36-Klatsche gegen den TV Hüttenberg II gelungen.
Die Mannen von Petterweils Trainer Detlef Ernst hielten sich die HSG Hochheim/Wicker durch ein überzeugend herausgespieltes 23:19 (13:8) vom Leib und übernahmen wieder deren dritten Tabellenplatz mit nun 22:8 Punkten (Hochheim/Wicker 22:10). Ganz oben thront unverändert das Duo VfR/Eintracht Wiesbaden (27:1 Punkte nach 40:38-Zittersieg gegen TSG Ober-Eschbach) und TV Hüttenberg II (27:3 Zähler nach 25:17-Erfolg bei TSG Oberursel).
Die Weichen auf Sieg hatten die Petterweiler in ihrem zweiten Topspiel binnen einer Woche bereits in der Anfangsphase gestellt, als sie nach zwölf Minuten bereits mit 6:2 in Front lagen. Sicher im Zusammenspiel und stabil in der Deckung ließ der TVP (bis auf den verletzten Heiko Trinczek komplett) seinen Gästen zur Freude der rund 300 Zuschauer keinen Raum zu größerer Entfaltung. Strahlte Petterweils wiedergenesener Trainer Ernst schon zur Pause: "Nur acht Gegentreffer in einer Halbzeit gegen einen solch starken Gegner kassiert zu haben – eine Klassevorstellung von uns!"
Im zweiten Abschnitt hielt Petterweils Dominanz unvermindert an, und im Grunde genommen war die Partie schon fünf Minuten nach Wiederbeginn – bis dahin hatten die Hausherren ihren Vorsprung auf 15:8 ausgedehnt – längst vorentschieden. Detlef Ernst konnte mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr taktisch umstellen und experimentieren, ohne dass die HSG ernsthaft noch einmal aufkam und den hochverdienten und die Fans der "Schwarz-Gelben" begeisternden Sieg der Petterweiler hätten gefährden können.
TV Petterweil: Michalke, Wassberg; A. Koch (1), Weis, Hardt, Olbrich (4), Scherrer (1), Kunkel (2), T. Koch (4), Rautschka, Koffler (2), Peschke (6/1), Schneider (2), Lange (1). gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 24. Januar 2012
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