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Ohne Trinczek - mit Ernst

TV Petterweil erwartet Hochheim zum nächsten Spitzenspiel

(jms) Der Name ist Programm. Denn Detlef Ernst wird beim Handball-Landesligisten TV Petterweil »Daddy« genannt. Nun war der Übungsleiter bei der 26:36-Auswärtsklatsche in Hüttenberg aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei. Alle TVPler sehnen sich nun nach ihrem Daddy, der am Sonntag die schwarz-gelben Petterweiler im nächsten Spitzenspiel zum Sieg coachen soll.

»Wir wollen nach der Niederlage und dem Verlust des dritten Platzes wieder eine ordentliche Leistung bringen. Wir haben im Training das Spiel in Hüttenberg angesprochen und festgestellt, dass wir gegen einen klar besseren Gegner verloren haben. Damit können wir leben«, sagt Ernst, der nun die »Chance zur Reputation im nächsten Spitzenspiel« nutzen möchte. Der Gegner kommt mit einer hohen Qualität in der Abwehr und kann sich zudem auf ein sehr starkes Duo zwischen den Pfosten verlassen. »Dieses Bollwerk müssen wir knacken. Viele Fehler und unüberlegte Aktionen im Angriff wären auch gegen diese Mannschaft kaum zu kompensieren und führen zwangsläufig zu Drucksituationen, die wir vermeiden wollen«, sagt Ernst, der auf seinen Routinier Heiko Trinczek in den kommenden Wochen verzichten muss. Doch auch das sieht der Trainer nicht als großes Problem: »Wir haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass wir so schwierige Personalprobleme mit dem Team auffangen können.«

TV Petterweil: Michalke, Wassberg; Thorsten Koch, Weis, Lange, Kunkel, Koffler, Martin Peschke, Schneider, Alexander Koch, Scherrer, Rautschka, Hardt, Olbrich.


Wetterauer Zeitung vom Samstag, 21. Januar 2012

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