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Unverhofft kommt oft, auch für Thomas Jäth

Petterweil. Die Handballer des TV Petterweil wollen sich im Rundenfinale der Regionalliga Südwest heute Abend beim Tabellenvorletzten HF Illtal keine Blöße geben. Mit einem Sieg könnte man sich noch auf den achten Platz verbessern, wenn die punktgleiche HG Saarlouis (25:29) zeitgleich bei der SG Nieder-Roden patzt. „Wir wollen an die guten Leistungen aus den letzten beiden Begegnungen anknüpfen“, meint Petterweils Coach Gebhard Fink vor dem Auftritt im gut 200 Kilometer entfernten Eppelborn. Im Duell mit den Saarländern, die noch auf den Klassenerhalt spekulieren, muss der TVP Stammkeeper Martin Malik und Ersatztorwart David Reimann ersetzen. Dafür wird Thomas Jäth in seinem letzten Spiel als Co-Trainer unverhofft zu einem Comeback kommen. Der künftige Sportliche Leiter, der seine aktive Laufbahn vor Jahren beendet hat, wird mit Oliver Malkmus ein Gespann bilden. Neben dem Langzeitverletzten Jens Ruppert steht auch Philip Deinet nicht zur Verfügung.

„Illtal steht zu Unrecht da unten. Es ist eine Mannschaft, die einen unheimlich schnellen Handball spielt. Wir haben uns schon im Hinspiel sehr schwer getan“, erinnert Fink. Illtal bleibt nur im Falle des Klassenerhalts des Zweitligisten Niestetal in der Regionalliga. Beim TVP wird Andre Shimonjenko nach neun Jahren seine Abschiedsvorstellung geben, nachdem seit kurzem der Wechsel zu Landesligist Nieder-Florstadt feststeht. (rm)


Frankfurter Neue Presse vom Samstag, 20. Mai 2006

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