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TV Petterweil behält Schütze Schubert im Auge

Der Blick auf die Tabelle bestätigt es: Die Handballer des TV Petterweil gehen morgen Abend (18 Uhr, Halle an der Sauerbornstraße) als Favorit in ihr Heimspiel gegen den TV Idstein. Während sich die Schützlinge von TVP-Trainer Heiko Trinczek mit 9:9 Punkten an sechster Position eingereiht haben, zieren die Männer vom Idsteiner Hexenturm mit 2:16 Zählern das Tabellenende.

„Wir stehen in der Pflicht, das Spiel zu gewinnen“, redet denn auch Petterweils Kotrainer Martin Peschke gar nicht erst um den heißen Brei herum. Der zuletzt fehlende Timm Weis steht dem TVP vermutlich wieder zur Verfügung. Dagegen ranken sich um Jonas Koffler und Felix Koffler noch Fragezeichen. Gegner Idstein, der bislang seine sämtlichen vier Auswärtsspiele in dieser Runde verloren hat, muss auf den starken Kreisläufer Sascha Marxen verzichten. Er steht vor einer Operation. Ihren einzigen Sieg verbuchten die Idsteiner daheim gegen die TSG Eddersheim (33:30).

Zuletzt mussten beide Teams Niederlagen einstecken: Petterweil ein 24:29 beim nach wie vor verlustpunktfreien Tabellenzweiten MSG Linden und der TV Idstein mit einem 28:29 gegen den TV Breckenheim die achte Pleite im neunten Saisonspiel. „Wir sind schon ein wenig überrascht vom schlechten Start der Idsteiner“, gesteht Martin Peschke ein, fügt allerdings einschränkend hinzu: „Die Mannschaft hat allerdings vor der Saison einige Abgänge, darunter im Tor, verzeichnet. Nichtsdestotrotz verfügt Idstein nach wie vor über erfahrene und treffsichere Rückraumschützen.“ Dabei denkt Peschke in erster Linie an Moritz Schubert: „Er kommt nahezu in jedem Spiel auf zehn Tore und mehr.“ gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Samstag, 21. November 2015

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