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Olbrich «wackelt»

Mit einem Heimsieg wollen die Handballer des TV Petterweil morgen (18 Uhr) mit einem Heimsieg in die neue Saison der Landesliga Mitte einsteigen.

Petterweil. Zu Gast in Petterweil ist der von Thomas Volkert und Kotrainer Reinhold Sacher betreute TV Mainzlar, der sich mit folgenden vier Spielern für die neue Runde verstärken konnte: Fabian Höpfner (TV Hüttenberg), J. P. Höpfner (HSG Pohlheim), Karsteh Burbach (HSG Lollar/Ruttershausen) und Maximilian Krieg (HSG Dilltal).

Verlassen haben das TVM-Team Jörg Marondel (Laufbahn-Ende), Tim Weil (2. Mannschaft) und Jan Gerlach (HSG Bad Wildungen).

Der TV Petterweil geht beflügelt von seinen Turniergewinnen beim Nieder-Florstädter «Auto-Kuhl-Cup» (im Endspiel 38:25 gegen gastgeber Sport-Union Nieder-Florstadt) und im eigenen «Blitzturnier» an den Start. Mit von der Partie: Torwart-Neuzugang bzw. -Rückkehrer Helmut Michalke, der nach 16 Jahren wieder ein TVPler ist und zuletzt das Tor der HSG Anspach/Usingen gehütet hat.

Petterweils Trainer Detlef Ernst hat vermutlich alle Mann an Bord, setzt aber hinter Jörn Olbrich noch ein Fragezeichen «Keine Frage», so der TVP-Coach, «alle sind froh, dass es nun endlich losgeht! Wir wissen allerdings nicht genau, wo wir stehen, haben uns aber gut vorbereitet auf die Runde.» In der vergangenen Runde hatte der TVP gegen Mainzlar lange zu kämpfen, um in einer torreichen Partie am Ende die Oberhand zu behalten. Ernst: «Für viele Tore ist Mainzlar immer gut und gilt schlicht als Torfabrik. Oliver Kern ist der Shooter schlechthin in dieser Liga. Dementsprechend gebührt ihm natürlich besondere Aufmerksamkeit.»

Mainzlar ist von jeher durch seine Robustheit im Defensivverband bekannt und daher stets ein schwieriger Gegner. Tormann Cavallho kann an einem guten Tag die gegnerische Schützen zur Verzweiflung bringen. «Nichtsdestotrotz», so Ernst, «kann und muss unsere Devise sein, die Eröffnungskiste unbedingt zu gewinnen Was so etwas wert ist, hat man letztes Jahr bei unserem Auftaktsieg gegen den hohen Favoriten TuS Dotzheim gesehen. Und wenn wir richtig kämpfen und alles ausschöpfen, bin ich frohen Mutes, dass mein Team als Sieger vom Platz geht.» gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Samstag, 11. September 2010

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