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Trinczek bleibt das Sorgenkind

Petterweil. Im Kellerduell der Handball-Regionalliga Südwest wollen die Mannen des TV Petterweil am Sonntag (18 Uhr) gegen den ebenfalls noch punktlosen Aufsteiger TV Hochdorf die Wende schaffen und die ersten Zähler holen. Petterweil liegt auf dem 17. und vorletzten Platz mit der exakt gleichen Tordifferenz (-9) hinter Hochdorf, das auf Grund der mehr erzielten Treffer derzeit Rang 16 einnimmt.

„Für beide Mannschaften ist ein absolutes Schlüsselspiel, das wir unter allen Umständen gewinnen wollen“, kündigt Petterweils Sportlicher Leiter Thomas Jäth an, „sollten wir die Partie verlieren, geraten wir zunehmend unter Druck.“ Für ihn sind die beiden Begegnungen gegen Hochdorf und dann am darauf folgenden Wochenende bei Schlusslicht Hermsdorf absolut richtungweisend. Mut machen dem TV Petterweil die Auftritte gegen Mülheim und zuletzt in Irmenach. „Da haben wir jeweils bis zur 50. Minute sehr gut gespielt. Auf diese Leistungen können wir aufbauen“, meint Jäth, der Hochdorf spielerisch auf Augenhöhe mit Irmenach sieht.

„Um gegen Hochdorf bestehen zu können, müssen wir schon einen Tick cleverer als in den bisherigen Spielen zu Werke gehen“, verlangen Jäth und Trainer Gebhard Fink unisono. Sorgenkind des TV Petterweil bleibt indes Heiko Trinczek. Der Aktivposten – schon seit einigen Wochen an einer hartnäckigen Oberschenkelblessur laborierend – liegt nun mit einer Grippe flach. (rm)


Frankfurter Neue Presse vom Samstag, 07. Oktober 2006

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