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Petterweil wieder „da“

Rheinbrohl. Dank eines glänzend aufgelegten Martin Malik und einer insgesamt starken Abwehrleistung haben die Handballer des TV Petterweil in der Regionalliga Südwest wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Nach zuletzt drei sieglosen Spielen setzten sich die Petterweiler mit Neuzugang Uwe Harzer beim Zweitliga-Absteiger HSG Römerwall souverän mit 28:20 (13:9) durch und landeten ihren dritten «Zweier» im sechsten Spiel.

Der 29-jährige Außenspieler Harzer, der vom Ligakonkurrenten Ober-Eschbach kommt und dort in dieser Saison bislang noch kein Pflichtspiel bestritten hatte, erzielte bei seinem ersten Einsatz für den TVP ein Siebenmetertor. Überragend jedoch war der ebenfalls vor Rundenbeginn vom Erzrivalen gekommene Torhüter Malik, der gemeinsam mit seinen Vorderleuten für Römerwall ein kaum zu überwindbares Abwehrbollwerk darstellte. «Besonders der Innenblock hat super gestanden und wir haben auch unsere technischen Fehler reduzieren können», stellte Petterweils Teammanager Reinhard Kreft hinterher zufrieden fest.

Zugleich versöhnte sich der TVP mit seinen immerhin 50 mitgereisten Fans für die zuletzt enttäuschenden Vorstellungen. Vor insgesamt 250 Zuschauern in Rheinbrohl lag der TVP von Beginn in Führung. Den größten Vorsprung erspielte sich die Fink-Truppe beim 27:17, ehe Römerwall in den letzten Minuten noch Resultatsverbesserung betrieb. Für den TVP trafen: Rejab (9/4), Olbrich, Deinet, Korus (je 4), Trinczek (3), Ruppert, Shimonjenko, Fetzer und Harzer (1/1).


Frankfurter Neue Presse vom Montag, 18. Oktober 2004

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