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„Magier“ Malik macht den Unterschied

Petterweil. Mit einer grandiosen Vorstellung haben die Handballer des TV Petterweil für einen versöhnlichen Jahresabschluss gesorgt. Angeführt von einem alles überragenden Martin Malik im Tor setzten sich die Wetterauer gestern Abend im letzten Spiel der Regionalliga Südwest vor der nun vierwöchigen Winterpause klar mit 28:19 gegen die TSG Haßloch durch. Mit dem vierten Saisonsieg nach zuletzt 1:5 Punkten kehrte das Team der Trainer Gebhard Fink/Thomas Jäth nicht nur wieder in die Erfolgsspur zurück, sondern verschaffte sich zudem Luft zu den Abstiegsrängen.

«Was Malik heute gehalten hat, war einfach Spitzenklasse», überschüttete ein restlos begeisterter TVP-Manager Reinhard Kreft den 39-Jährigen mit Lob. In einer geschlossen starken Mannschaft verdiente sich der immer besser werdende Youngster Felix Schneider als treffsicherster Schütze die Bestnote. Vor 300 Fans legte der TVP, der wie angekündigt auf Philip Deinet und Fabian Freiwald (beide für Gelnhausen im Einsatz) verzichten musste, los wie die Feuerwehr.

Über 2:0 wurde ein 6:1 (13.) herausgeworfen. Dank der sattelfesten Abwehr konnte der Vorsprung bis zur Pause auf 13:6 ausgebaut werden. Auch nach der Pause schlug Petterweil ein hohes Tempo an und führte nach 45 Minuten 21:12. Wenige Angriffe später war beim 23:12 der größte Abstand erreicht. Da die Partie entschieden war, durften dann noch die Jungspunde Alex Koch und Kanwall Gill aus der Ib Regionalliga-Luft schnuppern.

TVP-Tore: Schneider (8), Shimonjenko (5/1), Petzold (4), Olbrich (3), Trinczek (2), Baier, Gill (je 2/1), d´Aveta, Ruppert .


Frankfurter Neue Presse vom Montag, 12. Dezember 2005

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