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Olbrich, Deinet zurück

Petterweil. Das morgige Prestigeduell (18 Uhr) gegen die SG Nieder-Roden vor Augen, Schlusslicht Saarbrücken schon im Sinn: Die Handballer des TV Petterweil können mit zwei Siegen aus den nächsten beiden Spielen ihr negatives Punktekonto (5:9) in der Regionalliga Südwest ausgleichen und den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herstellen. «Vier Punkte und sonst gar nichts», hatte das TVP-Trainerduo Gebhard Fink/Thomas Jäth bereits unmittelbar nach der Niederlage bei Vulkan Vogelsberg (28:32) verlangt.

Ein Erfolg ist vor allem sieben Tage später bei den noch punktlosen Saarländern Pflicht, denn das Wochenende darauf wartet dann im dritten Hessenderby binnen drei Wochen mit Ligaprimus Wallau (16:0) ein zurzeit übermächtiger Gegner. «Kämpferisch können wir der Mannschaft keinen Vorwurf machen, aber wir müssen unser Angriffsspiel konsequenter ordnen», verlangt Jäth von den Spielern mehr Eigenverantwortung. Zuletzt in Lauterbach wurde immer wieder Andreas Rastner am Kreis gesucht, doch der Ex-Profi wusste allein die dritte Auswärtsschlappe in Folge nicht zu verhindern.

Durch die Rückkehr von Jörn Olbrich und Philip Deinet sollte die Durchschlagskraft gerade gegen den abwehrstarken Tabellenelften (6:10) wieder deutlich besser sein. «Sie spielen eine sehr offensive Deckung. Und mit Jens Illner haben sie einen starken Torhüter», meint Jäth über Nieder-Roden, das zuletzt mit einem 32:19 über den bisherigen Dritten Saarpfalz eindrucksvoll imponieren konnte. (rm)


Frankfurter Neue Presse vom Samstag, 12. November 2005

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