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Die Grippe: Dänner dennoch eingeplant

„Wir werden am Sonntagabend der ganz große Underdog sein“, schätzt TV Petterweils Kotrainer Martin Peschke vor dem Gastspiel des Landesliga-Spitzenreiters TV Hüttenberg II (Sonntag, 18 Uhr) und scheint sich pudelwohl als Außenseiter zu fühlen. Jedenfalls sind die Rollen klar verteilt: Die Petterweiler müssen als Tabellensiebter mit 15:17 Punkten nach wie vor wachsam sein und die Blicke im Klassement nach hinten schweifen lassen, für Hüttenberg II dagegen kommt’s darauf an, gegenüber den zwei verbliebenen Titelrivalen TV Breckenheim und MSG Linden keinen Boden zu verlieren.

„Für uns wird es nötig sein, dass wir uns anders präsentieren als zuletzt bei der 28:32-Niederlage in Kastel“, sagt Peschke. Vor der Saison hatte er eher auf den TV Breckenheim als kommenden Topfavoriten auf den Titel getippt: „Jetzt aber denke ich, dass die Hüttenberger eher für Platz eins am Saisonende in Frage kommen.“ Bis auf den operierten Jens Wassberg hat Petterweils Chefcoach Heiko Trinczek alle Mann im Aufgebot – wohl auch den treffsicheren Christian Dänner, der wegen einer Grippe die erste Trainingseinheit in dieser Woche sausenlassen musste.

Auffälligste Spieler beim Tabellenführer, der sich zuletzt beim 26:22 gegen die TSG Ober-Eschbach etwas schwertat, sind Johannes Klein, der mit 73 Saisontreffern Elfter der Torjägerliste ist, und Jonas Cremers: Mit 40 verwandelten Strafwürfen bei 50 Versuchen ist er einer der verlässlichsten Schützen der Landesliga Mitte. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 03. Februar 2017

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