TV Petterweils schwerer Gang zur Dotzheimer Torefabrik

Eine schier unlösbare Aufgabe erwartet am heutigen Samstagabend (18 Uhr) die Handballer des TV Petterweil. Der Terminplan beschert dem Team des Trainergespanns Heiko Trinczek/Martin Peschke ein Gastspiel bei TuS Dotzheim (Sporthalle Schelmengraben). Damit geben die Gelb-Schwarzen, die mit 13:23 Punkten zählergleich mit der auf dem ersten Absteigerplatz sitzenden TG Kastel sind, ihre Visitenkarte beim Meister in spe ab.

„Wir können eigentlich völlig befreit und ohne Druck aufspielen“, wirkt Martin Peschke vor dem Gang zum übermächtigen Spitzenreiter ganz gelassen. Man hat wahrlich nichts zu verlieren bei dem mit 34:2 Punkten an der Spitze thronenden Team, das sich schon im Hinspiel am 25. Oktober haushoch mit 35:15 in Petterweil behauptet hatte. Nach 17 Siegen am Stück und 34:0 Punkten hat es die Dotzheimer zuletzt dann doch das erste Mal erwischt: Mit 24:28 setzte es beim TV Breckenheim die erste Niederlage.

„Wir dürfen nicht den Fehler vom Hinspiel wiederholen, zu früh abzuschließen und dann ins offene Messer zu rennen“, gibt Peschke seinen Mitstreitern mit auf den Weg, „stattdessen sollten wir versuchen, den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten und konzentrierter abzuschließen. Dann wird vielleicht auch Dotzheim mal etwas nervös.“ Beim Spiel in Dotzheim, wo in dieser Runde schon wiederholt Tore wie reife Früchte gefallen sind (50:27 gegen TG Kastel, 46:27 gegen TSV Lang-Göns, 43:31 gegen TV Idstein, 42:30 gegen TG Friedberg), wird auf Petterweiler Seite einzig der privat verhinderte Ralf Scherrer fehlen. gg

Bad Vilbeler Neue Presse vom Samstag, 27. Februar 2016

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