TV 1860 Petterweil

PSV Grün-Weiß Frankfurt	-	TV Petterweil
13	:	14

Bezirksoberliga Frankfurt

02. November 2008, 17:00 Uhr

Rückenblessur: Aber Saskia Sinner super drauf!

Na bitte, im dritten Anlauf ist bei den Handballerinnen des TV Petterweil in der Bezirksoberliga Frankfurt der Knoten geplatzt! Mit einem 14:13 (6:7) gelang der Mannschaft von Trainer Joachim Schmitt bei Grün-Weiß Frankfurt der erste Saisonsieg, durch den sich das TVP-Team mit 3:3 Punkten auf Rang 5 verbessern konnte.

Vor Spielbeginn hatte es allerdings nicht gut für die Petterweilerinnen ausgesehen, nachdem sich Torhüterin Monika Meuer beim Aufwärmen am Knie verletzt hatte und ausfiel. Somit stand Saskia Sinner als einzige Torfrau zur Verfügung und ging mit Rückenproblemen in die Partie – nach Spielschluss durfte «Sassi» dann aber reichlich Komplimente entgegennehmen, hatte sie ihre Mannschaft doch mit zahlreichen tollen Aktionen stets im Spiel gehalten und sämtliche fünf Frankfurter Siebenmeter pariert!

Petterweil war schnell mit 7:2 in Rückstand geraten, bewies dann aber große kämpferische Qualitäten und erstaunliche Moral. Nicole Brux verkürzte auf 7:3 (20.), war dann auch für den 7:6-Anschlusstreffer und -Pausenstand (30.) zuständig. Das Brux-Festival setzte sich in der zweiten Halbzeit fort, als «Nicki» zum 9:8 (35.) verkürzte und dann zum 10:10 (38.) ausglich. Auch sechs Minuten vor Schluss (Regine Urban warf zum 12:12 ein) stand das Match noch immer auf des Messers Schneide – bis dann mit Brux (zum 13:12/57.) und Elke Börstler zum 14:12 (59.) die Gäste auf die Siegerstraße führten. Frankfurt kam 30 Sekunden vor Schluss noch einmal auf 14:13 heran, doch den knappen Vorsprung rettete der TVP über die Ziellinie. Bestnoten verdienten sich im abwehrstarken Petterweiler Team neben Saskia Sinner auch noch Nicole Brux und Elke Börstler, die 13 der 14 Gästetreffer erzielt hatten.

TV Petterweil: Saskia Sinner (5 par. 7m); Annika Keßler, Regine Urban (1/1), Svenja Egerer, Meike Brunk. Nicole Brux (8), Nora Lehmann, Elke Börstler (5), Katharina Wietschorke, Anja Wille, Verena Körner.