TV Breckenheim |
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TV Petterweil |
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Landesliga Mitte
24. September 2017, 17:00 UhrAustragungsortSport- und Kulturh. WI-Breckh.Am Alten Weinberg 65207 Wiesbaden-Breckenheim Tel: 06122/12 515 Wegbeschreibung |
TV Breckenheim – TV Petterweil (So, 17 Uhr / Sporthalle Breckenheim)
Aufseiten der Gelb-Schwarzen werden mit Jonas Koffler, der aufgrund eines Handbruchs eine vierwöchige Zwangspause einlegen muss, und dem beruflich verhinderten Felix Koffler zwei Leistungsträger fehlen. »Das ist natürlich ärgerlich, lässt sich aber leider nicht ändern. Wir wollen die Breckenheimer dennoch fordern – ähnlich wie wir es bereits in der Vorsaison getan hatten«, erinnert sich TVP-Coach Heiko Trinczek an die knappe 23:25-Auswärtsniederlage seiner Mannschaft in der vergangenen Saison. »Als Titelfavorit hatten die Breckenheimer damals große Mühe gegen uns. In dieser Saison haben sie ähnlich hohe Ansprüche. Der Kader ist eingespielt, verfügt über zwei starke Torhüter und hat mit Yannick Mrowietz einen wurfgewaltigen Rückraumspieler«, weiß Trinczek um die Stärken des Gegners.
Wetterauer Zeitung vom Freitag, 22. September 2017
Im PDF-Format anzeigen - Direktlink»Wir waren nicht bei der Sache«
Ohne den Hauch einer Chance blieben die Landesliga-Handballer des TV Petterweil am Sonntag beim Gastspiel beim TV Breckenheim. Gegen den Aufstiegsmitfavoriten mussten die Gelb-Schwarzen vor 100 Zuschauern in der Sport- und Kulturhalle im Wiesbadener Stadtteil eine 18:29 (8:14)-Auswärtsniederlage hinnehmen. »Das Ergebnis spricht für sich und spiegelt den Spielverlauf in aller Deutlichkeit wieder. Wir waren in Angriff und Abwehr überhaupt nicht bei der Sache und haben den Willen vermissen lassen, auch einmal dorthin zu gehen wo es weh tut. Das ist gegen einen solch starken Gegner aber zwingend notwendig. Von dem deutlichen Resultat und der Leistung der Mannschaft bin ich enttäuscht«, war TVP-Coach Heiko Trinczek nach der zweiten Saisonniederlage seines Teams konsterniert.
Das Fehlen von Felix Koffler (beruflich verhindert) und Jonas Koffler (Handbruch) sowie den beiden Torhütern Marco Pajung und Steffen Günther merkte man dem Spiel der Gelb-Schwarzen vom Start weg deutlich an. Einzig Niels Eckert zwischen den Petterweiler Pfosten zeigte einen starken Auftritt. »Er konnte zeigen, was er zu leisten im Stande ist, sprach der Petterweiler Übungsleiter seinem Ersatzkeeper ein Sonderlob aus.
Trinczek-Team zu pomadig
Auf der Gegenseite zeigte Breckenheims Schlussmann Vincent Robinson wie schon in der Vorwoche gegen Kastel eine bärenstarke Leistung und entschärfte ein ums andere Mal die Bemühungen der Gelb-Schwarzen, die beim 5:8 nach einer Viertelstunde erstmals mit drei Toren im Hintertreffen lagen. »Wir haben von Beginn an zu pomadig und ohne die nötige Bewegung agiert«, haderte Trinczek, dessen Team zur Pause einem Sechs-Tore-Rückstand hinterherlief.
Bis zur 45. Minute hatten die Hausherren ihr Polster auf acht Treffer ausgebaut (12:20), ehe man beim 16:26 in der 55. Minute erstmals mit zehn Toren in Führung lag. »Den Saisonstart haben wir uns natürlich ganz anders vorgestellt. Mit den beiden Partien gegen Lollar/Ruttershausen und Breckenheim hatten wir ein sehr schweres Auftaktprogramm, dennoch haben wir uns zumindest einen Zähler ausgerechnet«, sagt der Petterweiler Coach.
TV Breckenheim: Robinson, Weißbeck; Lorenz, Crecelius (8), Barisch (1), Treber (5), Seitz (1), Manns (3), Luft (6/2), Mrowietz (2), Arne Walter (2), Jan Walter (1).
TV Petterweil: Eckert, Flach; Trouvain, Kehrein (1), Thorsten Koch (1), Witzel, Pfeiffer (2), Dänner (2/1), Alt, Lange (1), Thomer (2), Hitzel (5), Ehmer (4).
Steno: Schiedsrichter: Hoyer/Kopf (Dilltal/Griedel). – Zeitstrafen: 2:4 Minuten. – Siebenmeter: 2/2:2/1. – Zuschauer: 100.
Wetterauer Zeitung vom Montag, 25. September 2017
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkIndiskutable Leistung
TV Petterweil bringt in Breckenheim nichts zustande
Karben. Martin Peschke nahm nach dem desolaten Auftritt von Petterweils Landesliga Handballern beim TV Breckenheim (18:29) kein Blatt vor dem Mund. „Wir haben in der Höhe völlig zurecht verloren. Dass war eine indiskutable Leis¬tung. Die Mannschaft hat Einstel¬lung und Einsatz vermissen lassen", schimpfte der Co Trainer. Hatten die Wetterauer zum Rundenauftakt gegen Lollar/Ruttershausen (25:26) nur knapp eine Überraschung verpasst, waren sie im Wiesbadener Stadtteil absolut chancenlos.
„Wir haben zu keiner Minute richtig ins Spiel gefunden, obwohl wir eigentlich auf den Gegner gut vorbereitet waren", ärgerte sich Peschke. Dass insgesamt vier Akteure fehl¬ten, wollte der Assistent von Chef¬coach Heiko Trinczek nicht als Entschuldigung gelten lassen. „Beinahe jedes Gegentor resultierte aus einem Ballverlust. Den gegnerischen Torhüter haben wir richtig warm geworfen", bilanzierte Peschke, der einzig Keeper Niels Eckert Normalform attestierte.
Bis zum 6:8 (13.) wähnte sich der TVP noch in Schlagdistanz zum Aufstiegskandidaten. Zur Pause wuchs der Rückstand dann auf 14:8 an und wurde nach Wiederbeginn stetig größer. Beim 9:20 betrug der Abstand gar elf Tore — die Partie war damit längst entschieden.
Am Sonntag empfängt der TVP die TG Kastel und steht bereits unter Druck. „Das ist ein Muss-Spiel, um einen Fehlstart zu verhindern", meinte Peschke.
TVP: Eckert, Flach, Trouvain, Kehrein (1), Koch (1), Witzel, Pfeiffer (2), Dänner (2/1), Alt, Lange (1), Thomer (2), Hitzel (5), Ehmer (4). rm
Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 26. September 2017
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