index.php TV 1860 Petterweil - Handball

HSG Wiesbaden

-

TV Petterweil I

28

:

24

Landesliga-Mitte

18. Februar 2017, 20:00 Uhr
Jonas Koffler
10
10 / 0
Thorsten Koch
5
5 / 0
Pierre Lange
3
1 / 2
Marcus Neuhalfen
2
2 / 0
Cedrik Witzel
2
2 / 0
Lennart Trouvain
1
1 / 0
Benedikt Pfeiffer
1
1 / 0
Alexander Koch
0
0 / 0
Marc Popp
0
0 / 0
Jannik Thomer
0
0 / 0
Roman Hitzel
0
0 / 0

Austragungsort

Sporthalle Wiesbaden Elsäßer Platz
Klarenthaler Str.
65197 Wiesbaden
Tel: 0611/31-22 79

Wegbeschreibung

TV Petterweil plant in Wiesbaden wieder mit Popp

Vor einer ganz kniffligen Aufgabe stehen am morgigen Samstagabend die Handballer des TV Petterweil. In der Landesliga Mitte gastiert das an siebter Position stehende Team von Heiko Trinczek und Martin Peschke bei der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II (20 Uhr, Sporthalle Elsäßer Platz), die als Elfter auf dem „letzten“ rettenden Tabellenplatz vor den drei Abstiegsrängen (TG Friedberg; TSG Ober-Eschbach, HSG Lumdatal) platziert ist.

Bei allen Abstiegssorgen, die derzeit womöglich im Wiesbadener Lager vorhanden sind, erwartet Petterweils Kotrainer Martin Peschke den kommenden Gastgeber dennoch nicht als kommenden Absteiger: „Die HSG kommt für mich da nicht in Frage. Wenn es eng wird, kann das Team auf Akteure ihrer 1. Mannschaft und dem A-Jugend-Bundesligateam zurückgreifen.“

Das mache es für die Petterweiler zugleich ungemein schwer, sich personell auf die Wiesbadener einzustellen, so Martin Peschke: „In den Heimspielen kamen wir mit der HSG meist klar, auswärts gerieten wir dagegen aus besagten Gründen oft unter die Räder.“ Im Hinspiel am 30. Oktober hatten sich die Petterweiler in eigener Halle mit 28:24 (16:13) durchsetzen können – vor allem dank der Treffsicherheit des Trios Roman Hitzel (7), Christian Dänner (6) und Thorsten Koch (6).

Gegen die zuletzt mit 31:27 bei der TG Kastel siegreichen Wiesbadener kann der TVP wohl Bestbesetzung aufbieten – und damit auch wieder Tormann Marc Popp, der seine bei einem Sturz auf Glatteis erlittene Rippenprellung wieder auskuriert hat. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 17. Februar 2017

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Lascher Auftritt in Wiesbaden

»Es wäre absolut machbar gewesen, in Wiesbaden zu gewinnen, wenn man den nötigen Biss und Siegeswillen an den Tag gelegt hätte. Diesen Vorwurf muss sich die Mannschaft gefallen lassen«, ärgerte sich Heiko Trinczek, Trainer des Handball-Landesligisten TV Petterweil, nach der 24:28 (11:18)-Niederlage bei der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II. »Den unbedingten Siegeswillen, den die Mannschaft im Derby gegen die TG Friedberg in der Vorwoche gezeigt hatte, habe ich in Wiesbaden komplett vermisst«, fand Trinczek deutliche Worte. »Gegen Ende der ersten Halbzeit sind wir die Tempogegenstöße der Hausherren nicht mehr mitgelaufen und haben uns damit bereits vor der Pause auf die Verliererstraße gebracht.«

Vor der Minuskulisse von nur 50 Zuschauern (davon 30 aus Petterweil) konnten die Gäste das Spielgeschehen in der Anfangsphase noch ausgeglichen gestalten. In der zehnten Minute gelang Jonas Koffler, der erneut eine bärenstarke Leistung zeigte und mit zehn Toren zum erfolgreichsten Werfer der Begegnung avancierte, der 5:6-Anschlusstreffer.

»In der Folge haben wir uns zu viele technische Fehler geleistet und die Gastgeber bis zur 20. Minute mit vier Treffern davonziehen lassen. Unsere schwächste Phase hatten wir in den Minuten vor der Halbzeitpause«, analysierte Trinczek, dessen Mannschaft mit der Hypothek eines Sieben-Tore-Rückstands in die Kabine ging. Große Probleme hatte der TV Petterweil insbesondere auf der Torhüterposition, da Steffen Günther verletzungsbedingt kurzfristig ausfiel und Marc Popp angeschlagen in die Partie ging.

»Er hat zwar sein Bestes gegeben, aber man hat ihm deutlich angemerkt, dass er nicht sein volles Leistungspotenzial abrufen kann«, berichtete Trinczek. In der 44. Minute hatten die Gelb-Schwarzen die Führung der Landeshauptstädter zwar noch einmal auf fünf Tore verkürzt (17:22), ernsthaft in Bedrängnis bringen konnten sie die Hausherren aber nicht mehr. »In der Schlussphase hat die junge Garde um Benedikt Pfeiffer und Lennart Trouvain noch einmal für frischen Wind gesorgt. Das gehörte zu den wenigen positiven Aspekten der Partie«, bilanzierte Trinczek.

HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II: Kellner, Weißbrod; Blume (1), Seiwert, Klein, Schreiber (3), Kaplan (4), Möller (4), Vucetic (6), Fuhrig (1), Hieronimus (1), Walter (5/2), Burghard (3), Kunkel.

TV Petterweil: Popp; Trouvain (1), Alexander Koch, Neuhalfen (2), Thorsten Koch (5), Witzel (2), Pfeiffer (1), Koffler (10), Lange (3/2), Thomer, Hitzel.

Im Stenogramm: Schiedsrichter: Karaoglu/Reinhard (Groß-Zimmern). – Zeitstrafen: 8:6 Minuten. – Rote Karte: Klein (30./3x2 Min.). – Siebenmeter: 2/2:2/2. – Zuschauer: 50.


Wetterauer Zeitung vom Montag, 20. Februar 2017

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Zu lasch: Petterweil ohne Blumentopf in Wiesbaden

Wenn es einem Team in einem Spiel nur ein einziges Mal gelingt, den Gleichstand zu erzielen, darf die Niederlage hinterher als gerecht bezeichnet werden. Dabei war die Pleite des TVP in Wiesbaden vollkommen unnötig.

Eine schwache Leistung lieferten die Handballer des TV Petterweil am Wochenende in der Landesliga Mitte ab. Zu Recht konnte das Team von Heiko Trinczek und Martin Peschke bei Tabellenhintermann HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II keinen Blumentopf gewinnen und hatte mit 24:28 (11:18) das Nachsehen. Bezeichnend: Das 1:1 (2.), das auf das Konto von Thorsten Koch ging, sollte im Laufe der 60 Minuten der einzige Gleichstand bleiben. Mit 17:21 Punkten bleibt der TVP an achter Stelle – fünf Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz, auf dem die TG Friedberg (12:26) trotz eines respektablen Remis gegen Titelanwärter TV Hüttenberg II sitzt.

„Okay, wir mussten kurzfristig noch auf die erkrankten Björn Ehmer und Christian Dänner sowie den an der Schulter verletzten Steffen Günther verzichten“, räumte Petterweils Kotrainer Martin Peschke ein, merkte aber kritisch an, „wären wir nicht so lasch und lethargisch aufgetreten, hätten wir die Wiesbadener trotzdem definitiv besiegen können, die sich lediglich aus der A-Jugend und der 3. Mannschaft – und nicht mit Akteuren der 1. Mannschaft – ergänzt hatten.“ In der Regel sei man stets einen Schritt zu spät gekommen. Einziger Petterweiler Stern, der leuchtete, war Jonas Koffler, der seine gute Leistung mit zehn Toren krönte.

Der Spielfilm ist relativ schnell abgespult: Aus einem 3:1 (3.) machten die Wiesbadener bis zur 17. Minute ein 10:7 durch Tim Walter – der erste Drei-Tore-Abstand in der Partie. Bis zur Pause baute die HSG ihren Vorsprung über 12:7 (19.) und 16:10 (28.) bis zum bereits vorentscheidenden 18:11-Pausenstand aus. Der höchste Torabstand datierte dann aus der 35. Minute, als Wiesbaden das 20:12 bejubeln durfte. Immerhin sieben Treffer Unterschied bestanden noch in der 56. Minute (28:21), ehe die Landeshauptstädter ein, zwei Gänge zurückschalteten und der TVP noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnte: Jonas Koffler, Marcus Neuhalfen und Cedrik Witzel verkürzten auf 28:24.

TV Petterweil: Popp; Trouvain (1), A. Koch, Neuhalfen (2), T. Koch (5), Witzel (2), Pfeiffer (1), J. Koffler (10), Lange (3/2), Thomer Hitzel.


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 21. Februar 2017

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