index.php TV 1860 Petterweil - Handball

TV Petterweil I

-

TuS Holzheim

28

:

37

Landesliga-Mitte

24. Januar 2016, 18:00 Uhr
Martin Peschke
8
5 / 3
Jonas Koffler
5
5 / 0
Pierre Lange
3
3 / 0
Maximilian Rautschka
3
3 / 0
Armin Hedayat-Nezhad
2
2 / 0
Jannik Thomer
2
2 / 0
Jens Wassberg
2
2 / 0
Dominik Führ
1
1 / 0
Jörn Olbrich
1
1 / 0
Cedrik Witzel
1
1 / 0
Efecan Kayikci
0
0 / 0
Marc Popp
0
0 / 0
Lennart Trouvain
0
0 / 0
Max von Borstel
0
0 / 0

Petterweil hat Punkte gegen Holzheim bitter nötig

Für die Handballer des TV Petterweil hat sich die Lage in der unteren Tabellenhälfte der Landesliga Mitte seit dem zurückliegenden Wochenende weiter verschärft. Die 21:36-Klatsche bei der HSG Lollar/Ruttershausen hat das Team von TVP-Trainer Heiko Trinczek mit 11:17 Punkten bis auf zwei Zähler an den ersten von drei Absteigerplätzen (TSG Ober-Eschbach/9:19) heran rutschen lassen.

Umso dringlicher wäre es da für die „Gelb-Schwarzen“, ihr morgiges Heimspiel (18 Uhr) gegen Oberliga-Absteiger TuS Holzheim zu gewinnen. „Ganz klar, diese Punkte haben wir bitter nötig“, bestätigt denn auch Petterweils Kotrainer Martin Peschke. Wenn auch der Status einer Bestbesetzung für den TVP nach wie vor noch nicht vorliegt. Immerhin aber kehren Dominik Führ und der genesene Efecan Kayikci wieder ins Team zurück, das sich im Hinspiel am 26. September dank starker Tormann-Leistung mit 28:23 in Holzheim durchsetzen konnte. Lennart Trouvain konnte dagegen aufgrund einer Schulterprellung, die er sich im Spiel der 2. Mannschaft des TVP (Bezirksliga B) gegen die MSG Schwarzbach zuzog, kein Training bestreiten und wird daher morgen Abend fehlen.

Holzheim steht mit 14:14 Punkten als Tabellensechster im trügerisch sicheren Tabellenmittelfeld und hatte zuletzt – ebenso mit neuem „Besen“ auf der Trainerbank wie Petterweils „Kellerkonkurrenten“ TV Idstein und TV Breckenheim – einen eminent wichtigen 28:23-Erfolg gegen den TV Breckenheim gelandet und ihm zugleich die rote Laterne des Schlusslichts mit auf den Nachhauseweg gegeben. Allerdings blicken die Holzheimer zuvor auf drei Auswärtsniederlagen am Stück zurück (27:29 bei HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II, 26:35 bei TG Kastel, 36:40 bei TG Friedberg), so dass das Selbstbewusstsein des TuS in der Petterweiler Halle morgen nicht sonderlich ausgeprägt sein dürfte.

Was die kommende Saison angeht, so zeichnet sich beim TV Petterweil übrigens Konstanz ab: Ligaunabhängig stehe einer Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Chefcoach Heiko Trinczek und „Ko“ Martin Peschke nichts im Wege. Jetzt gilt es allerdings, den Klassenerhalt Schritt für Schritt in trockene Tücher zu packen. Peschke: „Dabei bauen wir natürlich auch auf eine große Zuschauerkulisse in unseren Heimspielen.“ gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Samstag, 23. Januar 2016

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Nur Jörn Olbrich ein Lichtblick

TV Petterweil 28:37 gegen Holzheim — Trinczek: »Härte und Aggressivität vermissen lassen«

(kun) Ein kollektives Versagen in Abwehr und Angriff bescheinigte Petterweils Trainer Heiko Trinczek seiner Landesliga-Truppe nach der 28:37 (12:20)-Heimniederlage gegen den TuS Holzheim am Sonntagabend. »In der Defensive haben wir von Beginn an die nötige Härte und Aggressivität vermissen lassen. Zu keinem Zeitpunkt der Partie hatte man das Gefühl, gegen Holzheim etwas Zählbares holen zu können«, fand der Petterweiler Übungsleiter nach der vierten Niederlage seines Teams in Serie deutliche Worte.

»Die personellen Ausfälle spürt man in den vergangenen Begegnungen leider mehr als deutlich und sind aktuell für uns nicht zu kompensieren. Hinzu kommt, dass auch die Konkurrenten aus Ober-Eschbach und Breckenheim ihre Spiele zeitgleich gewonnen haben - somit wird die Luft für uns immer dünner.«

Vor nur 75 Zuschauern in der Sporthalle am Sauerborn lagen die Gelb-Schwarzen früh in der Partie mit drei Toren im Hintertreffen (1:4/5.). »In der Anfangsphase hat uns Max von Borstel mit einigen Glanzparaden im Spiel gehalten. Mit zunehmender Spieldauer konnten sich die Gäste aber immer weiter absetzen.« Auch die Umstellung von einer 6:0- auf eine 5:1-Abwehrformation sorgte nur kurzzeitig für Besserung im Petterweiler Spiel (3:6/10.). Mitte der ersten Halbzeit lagen die Gäste aus Holzheim bereits mit neun Toren in Führung (7:16/18.). Beim 17:27 in der 40. Minute stand für die Hausherren erstmals ein Zehn-Tore-Rückstand auf der Anzeigetafel. »Zu den wenigen Lichtblicken an diesem Abend zählte unser Oldie Jörn Olbrich, der sich bedingungslos in den Dienst der Mannschaft gestellt hat«, zog Trinczek nach der Partie ernüchtert Bilanz.

TV Petterweil: von Borstel, Popp; Trouvain, Führ (1), Jonas Koffler (5), Olbrich (1), Witzel (1), Peschke (8/3), Rautschka (3), Hedayat¬Nezhad (2), Lange (3), Thomer (2), Kayikci, Wassberg (2).

Holzheim: Linke, Fomino - Koch (1), Heidig (1), Baum (6), Becker (6), Lazzaro (8), N. Wolfgram (1), J.-E. Wolfgram (2), Bittkau, Domjanic (4), Schenk (1), Schyga (7/6).

Im Stenogramm:
SR: Eichner/Henkel (Wiesbaden/Rüsselsheim). –
Zus.: 75. - Zeitstrafen: 4:8 Minuten. –
Siebenmeter: 4/3:6/6


Wetterauer Zeitung vom Montag, 25. Januar 2016

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Wenn Max von Borstel nicht gewesen wäre . . .

„Katastrophal! Das war ein weiterer Schritt in Richtung Bezirksoberliga“, kommentierte Martin Peschke in seiner Funktion als Kotrainer des Handball-Landesligisten TV Petterweil die jüngste 28:37 (12:20)-Heimniederlage gegen TuS Holzheim. Mit 11:19 Punkten ist das TVP-Team von Trainer Heiko Trinczek nur noch zwei Punkte vom ersten Abstiegsplatz entfernt, auf dem die TSG Eppstein (9:21) sitzt. Sollte am kommenden Wochenende auch die Partie bei Eppsteins Hintermann TV Breckenheim (ebenfalls 9:21 Zähler) in die Binsen gehen, säße der TVP vollends im Abstiegsschlamassel.

Für den einzigen Silberstreif am Petterweiler Horizont sorgte mit Max von Borstel der Tormann: „Er hielt unsere Niederlage sogar noch in Grenzen“, meinte Martin Peschke, „im Spiel nach vorne hat bei uns dagegen rein gar nichts geklappt. Fehlpässe, Fehlwürfe – es war nicht mehr mitanzusehen. Hinten präsentierte sich ein ähnliches Bild. Das Zweikampfverhalten war schlecht, es fand eigentlich gar nicht statt. Wir haben im Laufe des Spiels zwar mehrere Abwehrformationen ausprobiert, aber nichts hatte gefruchtet.“ Man hätte, so Peschke, noch drei Stunden spielen können, „und es hätte sich dennoch nichts zum Besseren verändert“.

Vor nur 75 Zuschauern (die TV-Konkurrenz mit dem Europameisterschaftsspiel Deutschland – Russland war zu übermächtig) waren die „Gelb-Schwarzen“ schnell über 1:4 mit 3:11 in Rückstand geraten. Bei dem Acht-Tore-Rückstand blieb es bis zur Pause. „Jetzt fangen wir wieder bei null an“, habe Trainer Trinczek seinem Team dann auf den Weg zum Wiederbeginn mitgegeben. Wohl konnte der TVP den Rückstand auch auf fünf Treffer reduzieren, um dann aber wieder für den Rest der Partie von allen guten Geistern verlassen zu wirken. Peschke vielsagend: „Wir waren in diesem Spiel komplett chancenlos.“

TVP: von Borstel, Popp; Peschke (8/3), J. Koffler (5), Lange (3), Rautschka (3), Wassberg (2), Hedayat-Nezhad (2), Thomer (2), Witzel (1), Führ (1), Olbrich (1), Trouvain, Kayikci. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 26. Januar 2016

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