index.php TV 1860 Petterweil - Handball

TSG Ober-Eschbach

-

TV Petterweil I

23

:

38

Landesliga-Mitte

28. November 2015, 19:30 Uhr

Kantersieg in Ober-Eschbach

Mit einer starken Mannschaftsleistung wurde die TSG Ober-Eschbach in ihrer eigenen Halle förmlich überrollt. Am Ende stand ein 38:23 für den TVP auf der Anzeigetafel. Schon bei Halbzeit (17:12) deutete es sich an, dass an diesem Abend nur der TVP das Feld als Derby-Sieger verlassen würde.

Pierre Lange
8
4 / 4
Dominik Führ
6
6 / 0
Thorsten Koch
5
5 / 0
Jannik Thomer
5
5 / 0
Felix Koffler
3
3 / 0
Martin Peschke
3
3 / 0
Jonas Koffler
2
2 / 0
Maximilian Rautschka
2
2 / 0
Cedrik Witzel
2
2 / 0
Timon Flach
1
1 / 0
Lennart Trouvain
1
1 / 0
Armin Hedayat-Nezhad
0
0 / 0
Marc Popp
0
0 / 0
Max von Borstel
0
0 / 0

Austragungsort

Albin-Göhring-Halle
Massenheimer Weg
61352 Bad Homburg Obereschbach
Tel: 06172/45 62 27

Wegbeschreibung

TVP liegt schon im Derby-Fieber

Derbytime in der Handball-Landesliga Mitte: Um 19.30 Uhr steht am Samstag das Jahr für Jahr aufs Neue elektrisierende Duell TSG Ober-Eschbach – TV Petterweil an. Hüben wie drüben sind Sorgenfalten angesagt. Die von Olaf Behm-Trendelenburg trainierten Gastgeber liegen mit 7:13 Punkten und Platz zehn ebenso im kritischen Tabellenbereich wie der Luftlinie gerade einmal neun Kilometer entfernten Nachbar TV Petterweil: 9:11 Zähler und Platz sieben – ebenfalls noch ausbaufähig.

Hinzu kommt, dass beide Kontrahenten zurzeit eine Durststrecke durchleiden müssen: Petterweil ist durch die letztwöchige 27:28-Heimniederlage gegen den Tabellenletzten TV Idstein seit drei, Ober-Eschbach gar seit vier Partien sieglos.

Hüben wie drüben wird über ausgedünnte Kader geseufzt. Ober-Eschbach muss neben Mathias Witzke und Yvon Kamgaing (beide Mittelhandbruch) auch noch die ebenfalls angeschlagenen Halim Ansari, Marco Seel und Tormann Markus Kliem ersetzen. Bei Petterweil fehlen Timm Weis (Achillessehnenprobleme) und Efecan Kayikci (beruflich verhindert). Obendrein fraglich sind Dominik Führ (Knieschmerzen) und Sebastian Gosenheimer (beruflich bedingt).

„Das Spiel ist für beide Mannschaften absolut richtungsweisend“, sagt Petterweils Kotrainer Martin Peschke und fordert einen Sieg über den alten Rivalen: „Wir müssen uns das Idsteiner Spiel aus den Armen werfen. Da hatten wir eine wirklich schwache Leistung gezeigt, mit der ein Klassenerhalt wohl nur schwerlich zu erreichen wäre.“ Zum Ausgang des morgigen Derbys befragt, entgegnet TVP-Coach Trinczek: „In der Vergangenheit konnte der jeweilige Gastgeber in der Regel seinen Heimvorteil durchbringen. Hoffen wir einmal, dass das morgen Abend mal anders ist. Wir müssen allerdings schwer aufpassen: Ober-Eschbach startet in der Regel sehr furios in die zweite Hälfte.“


Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 27. November 2015

Im PDF-Format anzeigen - Direktlink

Ein grandioser Triumph

TV Petterweil lässt Ober-Eschbach beim Auswärts-38:23 keine Chance
(kun) Förmlich überrollt haben die Landesliga-Handballer des TV Petterweil die TSG Ober-Eschbach beim 38:23 (17:12)-Auswärtserfolg im Derby in fremder Halle.

»Bereits zur Pause hat sich abgezeichnet, dass wir das Nachbarschaftsduell in Ober-Eschbach in diesem Jahr zu unseren Gunsten entscheiden würden. Die Mannschaft hat von Beginn an eine sehr starke Leistung gezeigt und den Hausherren über die gesamte Spieldauer keine Chance gelassen.

Die Jungs haben trotz einer deutlichen Führung zu keinem Zeitpunkt nachgelassen. Der Erfolg war auch in seiner Deutlichkeit ganz wichtig für die Moral«, konstatierte TVP-Coach Heiko Trinczek nach dem ersten Sieg nach zuvor zwei Niederlagen und einem Unentschieden seiner Mannschaft.

Vor 200 Zuschauern in der Bad Homburger Albin-Göhring-Halle - darunter 100 Petterweiler Anhänger - lagen die Gäste aus Petterweil bereits nach sieben Minuten mit fünf Toren in Front. Beim 12:9 in der 18. Minute hatten die Ober-Eschbacher den Anschluss hergestellt, ehe die Petterweiler Tempogegenstöße über Jannik Thomer das Spiel der Taunusstädter zusehends zermürbten. Ihre stärkste Phase hatten die Gelb-Schwarzen dann unmittelbar nach der Halbzeitpause, als sich die Trinczek-Sieben bis zur 42. Minute mit zwölf Toren auf 26:14 absetzten. »In dieser Phase ist uns nahezu alles gelungen«, räumte der Petterweiler Übungsleiter ein. Der wiedergenesene TVP-Spielmacher Martin Peschke brachte in der Schlussphase die nötige Ruhe ins Spiel der Gelb-Schwarzen, die ab der 50. Minute auf ihre ganz junge Garde setzten.

TSG Ober-Eschbach: Müller, Grauer; Gottlieb, Mohr (7), Schneider (2), Böhland, Keskinidis (1), Ball (3), Jankovic (2), Mertens (3), Juli (4/3), Conrad, Ansari (1).

TV Petterweil: von Borstel, Popp; Trouvain (1), Führ (6), Jonas Koffler (2), Koch (5), Witzel (2), Peschke (3), Felix Koffler (3), Rautschka (2), Hedayat, Lange (8/4), Thomer (5), Flach (1).

Steno: Schiedsrichter: Dobhan/Gübitz (Münster). –
Zeitstrafen: 4:6 Minuten. –
Siebenmeter: 3/3:5/4. –
Zuschauer: 200.


Wetterauer Zeitung vom Montag, 30. November 2015

Im PDF-Format anzeigen - Direktlink

Kantersieg mit Herz und Leidenschaft

Das war eine Demonstration von Spielstärke. Mit einem 38:23 (17:12)-Kantersieg kehrte der TV Petterweil in der Handball-Landesliga Mitte vom Nachbarschaftsduell bei der TSG Ober-Eschbach zurück. Dadurch glich das Team von TVP-Trainer Heiko Trinczek sein Punktekonto aus (11:11)

„Handball mit Herz, Leidenschaft und toller Körpersprache“, freute sich Petterweils „Ko“ Martin Peschke und attestierte seinem Team eine astreine Abwehrleistung: „Die Tempogegenstöße und die Erste Welle funktionierten einfach hervorragend“, so Peschke. Bis zur 10. Minute bereits hatte der TVP seinem ersatzgeschwächten Gastgeber den Zahn gezogen und ein 6:1 vorgelegt. „Den Vorsprung haben wir in der Folge aber nicht verwaltet, sondern nach einem wieder etwas knapperen 12:9 kontinuierlich ausgebaut – bis Ober-Eschbach Mitte der zweiten Halbzeit aufgab und die Köpfe senkte“, meinte Peschke zum 26:14 nach 42 Minuten. Am meisten habe ihn im Grunde genommen weniger der Gegner, als vielmehr die lila Trikots der TSG überrascht, die nun – eingedenk der Roten Karte plus Bericht für Ansari – schweren Zeiten entgegensieht (7:15 Punkte, Rang elf).

TVP: von Borstel, Popp, Lange (8/4), Führ (6), Koch (5), Thomer (5), F. Koffler (3), Peschke (3), J. Koffler (2), Witzel (2), Rautschka (2), Trouvain (1), Flach (1), Hedayat.


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 01. Dezember 2015

Im PDF-Format anzeigen - Direktlink