index.php TV 1860 Petterweil - Handball

TV Petterweil I

-

TuS Dotzheim

15

:

35

Landesliga-Mitte

25. Oktober 2015, 18:00 Uhr

Ordentliche Packung - aber kein Beinbruch

Trotz hohem Einsatz gelingt es dem TVP nicht, sich gegen den Meisterschaftsfavoriten TuS Dotzheim mit einem vernünftigen Ergebnis aus der Affäre zu ziehen. Mit 15:35 fällt die eigentlich erwartete Niederlage dann doch unerwartet hoch aus.

Jonas Koffler
3
3 / 0
Pierre Lange
3
1 / 2
Thorsten Koch
2
2 / 0
Lennart Trouvain
2
2 / 0
Timm Weis
2
2 / 0
Dominik Führ
1
1 / 0
Felix Koffler
1
1 / 0
Felix Schneider
1
1 / 0
Sebastian Gosenheimer
0
0 / 0
Armin Hedayat-Nezhad
0
0 / 0
Jannik Thomer
0
0 / 0
Max von Borstel
0
0 / 0
Cedrik Witzel
0
0 / 0

Primus gibt sich ein Stelldichein in Petterweil

Mit einem absoluten Schwergewicht bekommen es die Handballer des TV Petterweil um Trainer Heiko Trinczek am morgigen Abend in der Landesliga Mitte zu tun: Von 18 Uhr an empfangen die Gelb-Schwarzen in der heimischen Halle an der Sauerbornstraße den Tabellenführer TuS Dotzheim – der mit 10:0 Punkten und sage und schreibe 168 Toren bislang noch mit blütenweißen Trikots dasteht.

Nach einer kleinen Siegesserie zum Saisonauftakt ging der TVP aus den letzten beiden Auswärtsspielen zweimal hintereinander denkbar knapp als Verlierer hervor: Nach einem 26:27 bei der TG Kastel, unterlag man am vergangenen Wochenende mit 29:30 beim TSV Lang-Göns.

Thorsten Koch steht uns nach seinem Urlaub am morgigen Sonntag wieder zur Verfügung. Der Einsatz so mancher Spieler ist hingegen noch fraglich“, betont Coach Trinczek. Spielmacher Martin Peschke falle nach wie vor aufgrund seiner Fußverletzung aus. Aber auch auf Dominik Führ (Verletzung am Auge), Pierre Lange (Nase angebrochen) sowie Efecan Kayikci (Muskelverletzung) muss der Petterweiler Übungsleiter aller Wahrscheinlichkeit nach gegen den Ligaprimus verzichten.

Eppstein im Hinterkopf

„Natürlich können wir auch gegen Dotzheim gewinnen – wenn alles optimal läuft. Unser Augenmerk richtet sich jedoch schon ganz auf die darauf folgende Partie gegen die TSG Eppstein. In erster Linie müssen wir nämlich solche Spiele gewinnen, wenn wir am Ende den Klassenerhalt sichern wollen“, so Heiko Trinczek. Handlungsbedarf sehe er noch bei der Abgeklärtheit seiner Spieler und der Aggressivität der Abwehr.
(snd)


Bad Vilbeler Neue Presse vom Samstag, 24. Oktober 2015

Im PDF-Format anzeigen - Direktlink

Minus 20

Petterweil muss beim 15:35 gegen Dotzheim heftige Schlappe einstecken

(kun) Nichts zu holen gab es für die Landesliga-Handballer des TV Petterweil am Sonntagabend gegen den Tabellenführer aus Dotzheim. Vor 150 Zuschauern am heimischen Sauerborn mussten die Gelb-Schwarzen eine 15:35 (6:17)-Niederlage gegen die verlustpunktfreien Wiesbadener Vorstädter hinnehmen. In der Tabelle fiel Petterweil auf den fünften Rang hinter den Wetterauer Rivalen TG Friedberg zurück und hat durch die Pleite in dieser Höhe nun eine negative Tordifferenz aufzuweisen.

Deutliche Worte fand TVP-Coach Heiko Trinczek nach der dritten Saisonniederlage seiner Schützlinge; »Wir haben uns von Beginn an viel zu wenig zugetraut und uns gegen den Favoriten viel zu früh in unser Schicksal ergeben. Das muss ich der Mannschaft zum Vorwurf machen. So darf man sich in der Landesliga, insbesondere vor eigenem Publikum, nicht präsentieren«, polterte er.

Bereits nach acht Minuten lagen die Gelb-Schwarzen mit sechs Toren im Hintertreffen (1:7), ehe man sich in der Folge in der Defensive stabilisieren und den Rückstand beim 5:8 nach einer Viertelstunde auf drei Treffer verkürzen konnte. Bis zur Halbzeitpause lagen die Trinczek-Sieben dann erneut deutlich mit elf Toren zurück (6:17)..

Auch im zweiten Durchgang ließen die Gäste aus Wiesbaden zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel am Ausgang der Partie aufkommen. »So konnten wir den zweiten Durchgang nutzen, um perspektivisch zu arbeiten und den Ersatzspielern mehr Einsatzzeit zu ermöglichen. Die Partie können wir abhaken, nun heißt es Mund abputzen, um uns am nächsten Wochenende von einer anderen Seite zu präsentieren«, fordert Trinczek im Hinblick auf das Gastspiel seiner Schützlinge in Eppstein am siebten Spieltag. Die TSG hat zwei Siege und vier Niederlagen auf dem Konto.

TV Petterweil: von Borstel; Trouvain (2), Führ (1), Jonas Koffler (3), Thorsten Koch (2), Witzel, Hedayat, Gosenheimer, Felix Koffler (1), Schneider (1), Weis (2), Thomer, Lange (3/2).

TuS Dotzheim: Jost, Windheim; Hoepfner, Bonnkirch (6), Assmann (2), Müller, Schreiber (3), Schöberl (4), Wenzel, Denard (2), Jamin (7), Teuner (8/1), During (3).

Steno: Schiedsrichter: Kühn/Mohr (Kirchhain).
Zeitstrafen: 4:8 Minuten.
Siebenmeter: 6/2:2/1.
Zuschauer: 150.


Wetterauer Zeitung vom Montag, 26. Oktober 2015

Im PDF-Format anzeigen - Direktlink

Goliath gibt TVP eine Lehrstunde

Im Alten Testament besiegt bekanntlich der junge David den Riesen Goliath mit einer Steinschleuder. In der Handball-Landesliga Mitte setzte sich am Wochenende der Riese durch: Mit 35:15 (17:6) brachte Spitzenreiter TuS Dotzheim seinem Gastgeber TV Petterweil eine heftige Niederlage bei, die die Gelb-Schwarzen mit nun 6:6 Punkten von Rang drei auf fünf abrutschen ließ.

„Es ist nichts zusammengelaufen, wir haben fast zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf Spiel und Gegner bekommen und lagen im Handumdrehen mit 1:7 hinten“, ließ Petterweils Pressesprecher Martin Peschke den Auftritt gegen den mit 10:0 Zählern dominierenden Spitzenreiters gestern noch einmal Revue passieren. Die einzige Phase, in der der TVP Kampf und unbändigen Einsatz dagegenhielt, folgte direkt im Anschluss an das schnelle 1:7 (8.), als man sich bis auf 5:8 heranarbeiten konnte. „Danach aber lief es wieder so wie zu Beginn“, rekapitulierte Peschke, „vorne zu früh und überhastet abgeschlossen, einfach unclever gespielt und in allen Belangen völlig überfordert. So darf man sich einfach nicht in eigener Halle abschlachten lassen.“ Zur Pause hieß es dann deprimierenderweise bereits 6:17.

An den Kräfteverhältnissen sollte sich auch im zweiten Abschnitt nichts verändern. „Ein Aufbäumen war auf unserer Seite nicht erkennbar“, meinte Peschke zum Duell gegen das Landesliga-Team mit den nach seinem Dafürhalten stärksten Individualisten und auch größten Physis, „für uns ist einfach alles schiefgegangen – auch die kleinen Ziele, die wir uns Abschnitt für Abschnitt der Partie zu setzen begannen, konnten wir letztlich nicht erreichen.“

TV Petterweil: von Borstel; J. Koffler (3), Lange (3/2), T. Koch (2), Weis (2), Trouvain (2), Führ (1), F. Koffler (1), Schneider (1), Witzel, Hedayat, Gosenheimer, Thomer. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 27. Oktober 2015

Im PDF-Format anzeigen - Direktlink