index.php TV 1860 Petterweil - Handball

TV Petterweil I

-

TSG Ober-Eschbach

30

:

21

Landesliga-Mitte

02. November 2014, 18:00 Uhr

Sahnetag!

Dank hervorragender mannschaftlicher Geschlossenheit, einem achtfachen Torschützen Felix Koffler und einem überragenden Max von Borstel zwischen den Pfosten gelingt dem TVP im prestigeträchtigen Nachbarschaftsduell mit der TSG Ober-Eschbach ein in dieser Höhe nicht erwarteter 30:21-Sieg.

Felix Koffler
8
8 / 0
Pierre Lange
8
5 / 3
Thorsten Koch
5
5 / 0
Jannik Thomer
3
3 / 0
Sebastian Gosenheimer
2
2 / 0
Martin Peschke
2
2 / 0
Alexander Koch
1
1 / 0
Tobias Seefeldt
1
1 / 0
Ole Dietzmann
0
0 / 0
Dominik Führ
0
0 / 0
Nico Lange
0
0 / 0
Marc Popp
0
0 / 0
Max von Borstel
0
0 / 0
Jan-Cedric Wirth
0
0 / 0

Auch in der Tabelle Duell der Nachbarn

Das ewigjunge Derby steht in der Handball-Landesliga (Männer) auf dem Programm: TV Petterweil kontra TSG Ober-Eschbach. Morgen um 18 Uhr geht es zwischen dem Tabellensechsten TVP/6:4 Punkte) und dem Siebten (TSG/5:5) in der Halle an der Sauerbornstraße um die „Wurscht“.

Petterweils Trainer Heiko Trinczek, der zu Ober-Eschbacher Glanzzeiten in der Regionalliga das TSG-Trikot übergezogen hatte, rechnet mit einem „völlig offenen Ausgang“ der Partie, zumal für ihn vor dem 6. Spieltag auf beiden Seiten noch überhaupt nicht klar ist, „wohin die Reise mit beiden Teams gehen wird“.

Ralf Scherrer wird auf Seiten der „Gelb-Schwarzen“ wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel definitiv ausfallen. Allerdings droht er nicht der Einzige zu sein: Martin Peschke knickte im Training um und ist für morgen Abend ebenso noch fraglich wie Jens Wassberg (Bänderriss im Sprunggelenk) und Lennart Trouvain, der am Fuß verletzt ist.

Ober-Eschbach bangt noch um das Mitwirken seines Torjägers Mathias Witzke, den eine Knieblessur piesackt. Da wird Trainer Slobodan Jankovic kräftig die Daumen drücken, damit es mit einem Einsatz des Linkshänders bzw. Mannschaftskapitäns noch etwas wird. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Samstag, 01. November 2014

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Petterweiler Feuerwerk

TVP schlägt Ober-Eschbach im Derby vor 400 Zuschauern mit 30:21

(kun) Ein wahres Handballspektakel bekamen die 400 Zuschauer am Sauerborn beim souveränen 30:21 (12:7)-Heimerfolg des TV Petterweil im Landesliga-Derby gegen die TSG Ober-Eschbach geboten. TVP-Coach Heiko Trinczek zeigte sich nach der Partie begeistert ob des Auftritts seines Teams. »Die Mannschaft hat ein regelrechtes Feuerwerk abgebrannt und der ausverkauften Halle ein Handballspiel erster Güte geboten. Ich bin von der ersten bis zur letzten Minute zufrieden mit der Leistung der Jungs«, bilanzierte ein überglücklicher Trinczek.

Bereits nach sechs Minuten führte der Gastgeber mit drei Toren (4:1) und legte damit früh das Fundament für einen tollen Handball-Abend. Bis zur 20 Minute hatten die Gelb-Schwarzen ihren Vorsprung auf fünf Tore ausgebaut (10:5). »Ich wüsste nicht, was es am Spiel der Mannschaft auszusetzen gäbe. Man hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Partie gefährdet war«, konstatierte der Petterweiler Übungsleiter am Sonntagabend nach 60 überzeugenden Minuten seiner Schützlinge gegen den Gast aus Ober-Eschbach, der mit Mathias Witzke verletzungsbedingt auf seinen wichtigsten Mann verzichten musste.

Nach der Halbzeitpause machten die Hausherren vor toller Kulisse dort weiter, wo sie im ersten Durchgang aufgehört hatten. Der 17:9-Führung (38.) folgte beim 21:11 in der 42. Minute der erste Petterweiler Zehn¬Tore-Vorsprung der Partie. »Schon 20 Minuten vor dem Ende war es im Fanblock der Gäste mucksmäuschenstill. Das ist man sonst nicht gewohnt. Aber auch als wir gemerkt ha¬ben, dass die Luft beim Gegner raus war, hat die Mannschaft die Partie sehr gut und konzentriert zu Ende gespielt. Auch die Einwechselspieler haben sich hervorragend eingereiht. Hervorzuheben gilt es neben Torhüter Max von Borstel in erster Linie Felix Koffler, der neben seinen acht Toren im Angriff auch in der Defensive eine sehr gute Leistung geboten hat«, lobte Trinczek die Stützen des Petter¬weiler Derbyerfolgs.

Nach den zwei Niederlagen in Eppstein und Breckenheim ist der TV Petterweil damit wieder in der Spur und bleibt in der heimi¬schen Halle ohne Punktverlust. Mit 8:4 Zählern steht der TVP nach sechs Spieltagen auf dem fünften Rang. Am Samstag wartet auf die Trinczek-Sieben beim Meisterschaftsfa¬voriten in Dotzheim allerdings eine Herkulesaufgabe.

TV Petterweil: von Borstel, Popp; Führ, Alexander Koch (1), Thomer (3), Thorsten Koch (5), Gosenheimer (2), Peschke (2), Koffler (8), Wirth, Dietzmann, Pierre Lange (8/3), Nico Lange, Seefeldt (1).

TSG Ober-Eschbach: Grauer, Kliem; Jankovic, Ansari (je 5), Behm-Trendelenburg (3/2), Müller (3), Juli (2/1), Kamgaing, Böhland, Alt (je 1), Gottlieb, John, von der Wehl, Mertens.

Steno:
Schiedsrichter: Budde/Ehlert (Großrohrheim). –
Zeitstrafen: 6:8 Minuten. -
Siebenmeter: 4/3:6/3.-
Zuschauer: 400.


Wetterauer Zeitung vom Montag, 03. November 2014

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„Gelb-Schwarz“ überrennt farbloses Ober-Eschbach

Das war eine ganz klare Angelegenheit: Mit 30:21 (12:7) waren die Handballer des TV Petterweil im Landesliga-Mitte-Derby gegen die TSG Ober-Eschbach Herr im Haus. Vor rund 400 Zuschauern wartete die Mannschaft von Trainer Heiko Trinczek mit einer überragenden Teamleistung auf und ließ den mit nun bei 5:7 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz stehenden Gästen keine Chance. Für den TVP stehen derweil 8:4 Zähler und der fünfte Rang zu Buche.

„Im Grunde genommen war das Spiel schon nach knapp fünf Minuten gelaufen“, blickte Petterweils Kotrainer Marcus Lange auf das Wochenende zurück. 4:1 hieß es da bereits für Gelb-Schwarz. Und diesen Vorsprung bauten die Hausherren kontinuierlich aus. Die Abwehr stand äußerst stabil und Max von Borstel avancierte zwischen den Petterweiler Pfosten zum absoluten Garanten dafür, dass bis zur Pause erst sieben Ober-Eschbacher Torerfolge zu verzeichnen waren.

„Man konnte durchaus spüren, dass die Ober-Eschbacher ohne ihren Torjäger Witzke angetreten waren. Aber dass bei der TSG derart viel von einem einzigen Spieler abhängt, erstaunt uns dann doch ein wenig“, meinte Lange. Nach 17 Minuten dann allerdings ein Nackenschlag für die Petterweiler, als Rechtshänder Dominik Führ mit einer Verletzung an seiner linken Hand ausfiel und später ins Krankenhaus musste. „Hoffentlich ist da nichts Gravierendes passiert“, drückt Lange die Daumen.

Für den angeschlagenen Führ kam Felix Koffler in die Partie und drehte gleich so richtig auf. „Er hat einen ganz großen Tag erwischt“, strahlt Lange. Ober-Eschbachs Widerstand begann mit steigender Petterweiler Führung mehr und mehr zu erlahmen. „Wir hatten kaum noch etwas an Widerstand zu brechen“, so Lange. Und so baute der TVP nach dem Wechsel seinen Vorsprung immer weiter aus – bis hin zum 21:11 (42.), deutlichster Abstand in der Partie. „Zu diesem Zeitpunkt hatten die Ober-Eschbacher schon innerlich aufgegeben“, schildert Lange seine Eindrücke.

Am Samstag (18 Uhr) geben die Petterweiler ihre Visitenkarte bei Titelaspirant TuS Dotzheim (Sporthalle Schelmengraben) ab.

TVP: von Borstel, Popp, P. Lange (8/3), Koffler (8), T. Koch (5), Thomer (3), Peschke (2), Gosenheimer (2), A. Koch (1), Seefeldt (1), N. Lange, Wirth, Dietzmann. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 04. November 2014

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