index.php TV 1860 Petterweil - Handball

HSG Wettenberg

-

TV Petterweil I

31

:

21

Landesliga Mitte

22. Februar 2014, 17:30 Uhr

Außer Spesen nichts gewesen !

Ohne die fünf verletzten Rückraumspieler Alex Kunkel, Thorsten Koch, Ralf Scherrer, Pierre Lange und Timm Weis hatte der TVP nicht den Hauch einer Chance bei der 31:21 Niederlage in Wettenberg. Torwart Max von Borstel verhinderte mit einigen tollen Paraden noch schlimmeres.

Martin Peschke
7
5 / 2
Jens Wassberg
3
3 / 0
Dominik Führ
2
2 / 0
Jannik Thomer
2
2 / 0
Alexander Koch
2
2 / 0
Felix Schneider
2
2 / 0
Lennart Trouvain
1
1 / 0
Felix Koffler
1
1 / 0
Nico Lange
1
1 / 0
Sebastian Gosenheimer
0
0 / 0
Lukas Büttner
0
0 / 0
Max von Borstel
0
0 / 0

Austragungsort

Halle GS Wettenberg
Schaal 60
35435 Wettenberg-Launsbach
Tel: 0641/82 104

Wegbeschreibung

TVP wieder 31:28-Sieger?

So kann es gerne weitergehen – das werden sich vor Wochenfrist die Handballer des TV Petterweil und Trainer Heiko Trinczek gedacht haben, nachdem sie in der Landesliga Mitte durch ein 27:19 über die HSG Hochheim/Wicker das Abstiegsgespenst wohl endgültig in die Flucht geschlagen haben.

Da heißt es, heute (17.30 Uhr) nachzulegen, wenn der nun bei 15:19 Punkten auf Platz 8 angelangte TVP bei Tabellennachbar HSG Wettenberg (Sporthalle Launsbach) gastiert. Die Wettenberger, die das Hinspiel am 20. Oktober in Petterweil mit 28:31 in den Sand gesetzt hatten, kassierten zuletzt bei der TSG Oberursel eine Niederlage, kurioserweise ebenso mit 28:31. Sind heute aller „28:31-Dinge“ drei? gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Samstag, 22. Februar 2014

Im PDF-Format anzeigen - Direktlink

Chancenlos in Launsbach

Landesligist TV Petterweil kann beim 21:31 bei der HSG Wettenberg die Ausfalle nicht kompensieren

(kun) Der beste Petterweiler stand wieder einmal zwischen den Pfosten: Mit zahlreichen Glanzparaden verhinderte Torhüter Max von Borstel eine höhere Niederlage des TVP gegen die HSG Wettenberg. Ohne die verletzten Rückraumspieler Alexander Kunkel, Thorsten Koch, Ralf Scherrer, Pierre Lange und Timm Weis kassierte das Team von Trainer Heiko Trinczek vor 150 Zuschauern in der Launsbacher Sporthalle eine 21:31 (10:15)-Pleite in der Handball-Landesliga. »Die Hypothek der fünf Ausfälle war einfach zu groß. Das konnten wir nicht kompensieren«, musste der Petterweiler Übungsleiter nach der Partie einräumen.

Zwar blieben die Gelb-Schwarzen bei ihrem Gastspiel im Landkreis Gießen ohne Chancen auf Zählbares, von Wert war die Reise nach Wettenberg für Trinczek und Co. dennoch. »Das Spiel können wir insgesamt unter der Rubrik Erfahrung sammeln einsortieren. Wir waren dazu gezwungen, die jungen Spieler mehr einzubeziehen, das haben sie allesamt hervorragend gemacht. Im Hinblick auf die neue Saison war das von großem Wert für uns«, richtete Trinczek den Fokus auf die positiven Eindrücke. Und das nicht ohne Grund: »Wir wollen in der Spielzeit 2014/15 viele junge Spieler integrieren.

Auf der Leistung gegen Wettenberg lässt sich dabei aufbauen. Die HSG verfügt über ein enorm spielstarkes Team, in der Tabelle gehört Wettenberg weiter nach vorne.« Dies bekamen die Gäste aus der Wetterau vom Start weg zu spüren. Nach dem 5:5-Ausgleich in der zwölften Minute - setzten sich die Hausherren bis zur 19. Minute mit fünf Toren ab (5:10). »Wir hatten immer mal wieder gute Phasen, die Mannschaft hat sich insgesamt sehr couragiert präsentiert«, lobte Trinczek seine Schützlinge, in deren Reihen neben Torhüter Max von Borstel insbesondere Spielmacher Martin Peschke und Youngster Jens Wassberg positiv auffielen. »Peschke hat die Mannschaft aus der Mitte heraus sehr gut geführt. Wassberg war in Abwehr und Angriff überragend. Von ihm dürfen wir uns in der kommenden Saison einiges erwarten«, ist sich Trinczek sicher. Nach dem 8:11 in der 24. Minute brachten sich die Gastgeber bis zur Pause mit fünf Toren in Front (10:15). »Im Hinblick auf unseren dezimierten. Kader war bis dahin alles im Rahmen«zog der TVP-Coach ein positives Pausenfazit.

Nachdem die Hausherren Mitte der zweiten Halbzeit erstmals deutlich in Führung gelegen hatten . (14:23/45.), bewiesen die Gelb-Schwarzen Moral und kämpften sich noch einmal bis auf drei Treffer an den Tabellensechsten heran (19:22/54.). »Als die Jungs dann gemerkt haben, dass es nichts mehr zu holen gab, hat die Konzentration gegen Ende hin nachgelassen«, ärgerte den Petterweiler Übungsleiter auch das deutliche Ergebniss nicht. »Viel wichtiger waren die Eindrücke, die wir sammeln konnten.«

HSG Wettenberg: Risse, Worms; Nenad (2/1), Puhl (10), Weise (5), Olbert (1), Becker, Kaplan (4), Quurck (4), Kneissl (4), Henkel, Schmitz, J. Wingefeld, Kreutz (1).

TV Petterweil: Büttner, von Borstel; Trouvain (1), Alexander Koch. (2), Thomer (2), Führ (2), Gosenheimer, Peschke (7/2), Koffler (1), Nico Lange (1), Schneider (2), Jens Wassberg (3),

Steno:
Schiedsrichter: Plattner/Riesz (Langen).
Zeitstrafen: 10:6 Minuten.
Siebenmeter: 2/1:2/2.
Zuschauer: 150.


Wetterauer Zeitung vom Montag, 24. Februar 2014

Im PDF-Format anzeigen - Direktlink

Ausfälle nicht aufzufangen: TVP verliert deutlich

Eine saftige 21:31 (10:15)-Niederlage kasierten die Handballer des TV Petterweil am Wochenende in der Landesliga Mitte bei der HSG Wettenberg in Launsbach. Vor 150 Zuschauern war das stark ersatzgeschwächte Team von TVP-Trainer Heiko Trinczek ohne jegliche Chance und muss mit nun 15:21 Punkten als Tabellenachter weiterhin die Tabellenhintermäner im Auge behalten.

Wäre Tormann Max von Borstel nicht so toll aufgelegt gewesen, die Niederlage der „Gelb-Schwarzen“ wäre womöglich noch deftiger ausgefallen. Die Ausfälle von Pierre Lange, Timm Weis, Alexander Kunkel, Ralf Scherrer und Thorsten Koch waren nicht aufzufangen!

Die Vorentscheidung in der Partie fiel bereits Mitte der ersten Hälfte, als sich die Wettenberger, die durch ihren Sieg den siebten gegen den sechsten Tabellenplatz eintauschen konnten, vom 5:5 (12.) auf 10:5 (20.) abgesetzt hatten. Kein Vorwurf auch in dieser Phase an die Petterweiler, die sich durchaus energisch zur Wehr setzten, letztlich aber gegen die unter Wert im Klassement platzierten Gastgeber nichts ausrichten konnten. Zur Pause lagen diese nach wie vor mit fünf Toren (15:10) in Front.

Dass man der HSG in voler Besetzung durchaus hätte beikommen können, bewies der TVP nach Wiederbeginn, als er einen zwischenzeitlichen Acht-Tore-Rückstand bis zur 54. Minute noch einmal auf 19:22 verkürzen konnte. Der Zwischenspurt hatte aber viel Kraft gekostet, und da nun gleichzeitig die HSG wieder die Zügel an sich riss und den Vorsprung erhöhte, fügten sich die keinesfalls enttäuschenden Gäste in ihr Schicksal.

TV Petterweil: Büttner, von Borstel; Peschke (7/2), Wassberg (3), A. Koch. (2), Thomer (2), Führ (2), Schneider (2), Koffler (1), Trouvain (1), N. Lange (1), Gosenheimer. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 25. Februar 2014

Im PDF-Format anzeigen - Direktlink