index.php TV 1860 Petterweil - Handball

TV Petterweil I

-

TSG Ober-Eschbach

34

:

25

Landesliga Mitte

27. Januar 2013, 18:00 Uhr

Revanche für Hinspielniederlage eindrucksvoll gelungen

Überraschend klar mit 34:25 besiegt der TVP den ewigen Rivalen TSG Ober-Eschbach. Nach ausgeglichener erster Hälfte zieht Petterweil nach dem Wechsel binnen 15 Minuten uneinholbar davon.

Heiko Trinczek
8
3 / 5
Thorsten Koch
7
7 / 0
Ralf Scherrer
4
4 / 0
Martin Peschke
4
4 / 0
Jens Wassberg
3
3 / 0
Alexander Kunkel
3
3 / 0
Kai Hardt
2
2 / 0
Pierre Lange
2
2 / 0
Felix Schneider
1
1 / 0
Jens Ruppert
0
0 / 0
Helmut Michalke
0
0 / 0
Sven Wassberg
0
0 / 0
Maximilian Rautschka
0
0 / 0

Derbytime in Petterweil

Vor einem brisanten Derby stehen am Sonntagabend (18 Uhr, Halle Sauerbornstraße) die Handballer des TV Petterweil in der Landesliga Mitte. Der Tabellenvierte empfängt mit Nachbar TSG Ober-Eschbach den Fünftplatzierten und sinnt auf Revanche.

Schließlich hatte das TVP-Team des zum Saisonende scheidenden Trainers Detlef Ernst im Hinspiel mit 17:19 das Nachsehen gehabt.

Ausschlaggebend im Duell mit den von Andreas Schießer trainierten Ober-Eschbachern soll einmal mehr die gefürchtete Petterweiler Heimstärke sein – immerhin mussten sich die "Gelb-Schwarzen" in eigener Halle bislang nur den beiden "Überfliegern" TV Hüttenberg II und HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II geschlagen geben.

Vor allem auf Spielmacher Peschke will sich Schießer (der einzig Tormann Sven Grauer zu ersetzen hat) konzentrieren, wie er auch generell vor dem wurfstarken Petterweiler Rückraum warnend den Zeigefinger erhebt, Beim Ausgang der Partie wird vieles von der Tagesform der Torhüter abhängen, Michalke (TVP) und Mertens (TSG). gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 25. Januar 2013

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Petterweiler Physis entscheidet Derby deutlich

Handball-Landesliga Mitte: 34:25-Erfolg über „Tabellenhintermann“ TSG Ober-Eschbach

Das war deutlich, sogar mehr als deutlich! Mit 34:25 (14:13) fertigte der TV Petterweil Nachbar TSG Ober-Eschbach im "Evergreen-Derby" der Handball-Landesliga Mitte ab.

Alles Bitten und Beten hatte Ober-Eschbachs Coach Andreas Schießer in Petterweil nichts geholfen. Es gab eine Niederlage.

Der aufgrund einer furiosen zweiten Halbzeit verdient eingespielte Sieg verhilft dem TV Petterweil in der Tabelle der Landesliga Mitte zu 21:9 Punkten, womit das Team von Detlef Ernst zählergleich mit dem Dritten MSG Linden (27:32-Niederlage beim Zweiten Dutenhofen/Münchholzhausen II) Vierter ist – bei fünf Pluspunkten mehr als Ober-Eschbach.

"Es war alles gerichtet zum wohl wichtigstem Spiel, dem Derby gegen Ober-Eschbach. Der Rahmen passte, die Zuschauertribüne war gut gefüllt und die Partie sehr unterhaltsam", berichtet TVP-Coach Ernst. Hüben wie drüben gab’s Ausfälle. Bei den Eschbachern fehlten Leyser und Wohlfahrt, auf TVP-Seite Alexander Koch, Weis, Robus und Koffler.

Das Spiel war in den ersten Minuten sehr ausgeglichen, ehe sich der TVP nach dem 3:3 auf 7:3 absetzte. Aber die Gäste kamen zurück und nutzten die Abschlussschwächen und technischen Fehler des TVP zu schnellen Toren via "1. Welle". "In dieser Phase war ich mit dem, was wir in der Offensive brachten, überhaupt nicht zufrieden und sah mich gezwungen, bei 10:12-Rückstand eine Auszeit zu nehmen", berichtet Ernst. Es half: Petterweil glich aus und übernahm dann zur Pause wieder eine knappe Führung (14:13).

Ernst: "Ich hatte schon in der ersten Hälfte viel gewechselt, da das Spiel sehr viel Substanz kostete. Damit lag ich goldrichtig, denn die Physis meiner Spieler in der zweiten Hälfte sollte der entscheidende Faktor werden. Das propagierte Tempospiel der Gäste wurde für sie zum Bumerang." Während bei der TSG durch Wechsel sofort ein Qualitätsverlust eintrat, spielte Petterweil weiter auf Tempo und blieb auch in der Defensive sehr stabil.

Beim 18:15 lagen die Gäste noch in Reichweite, dann brachen aber bei ihnen alle Dämme. Das Fehlen der beiden "Shooter" wiegte doch sehr schwer und war nicht zu verkraften. Beim 23:15 waren die "Derbywürfel" gefallen. Besonders frenetisch wurden drei blitzsaubere Tore von TVP-Youngster Jens Wassberg von den Fans gefeiert. Der Rest war Schaulaufen in einem überaus fairen Derby, "in dem wir einfach den längeren Atem und vor allem die bessere Bank hatten", so Ernst, "nur einer wollte die Niederlage partout nicht hinnehmen: Gästetrainer Schießer. Mit unerlaubtem Betreten und Reklamieren auf der Spielfläche erwies er seiner Mannschaft einen Bärendienst. Nach Spielschluss legte er vorsorglich Protest ein – was bei allen Beteiligten aber nur Kopfschütteln hervorrief. Die beiden sehr jungen Schiedsrichter aus Wald-Michelbach hatten ihre Sache recht ordentlich gemacht." gg

TVP-Tore: Hardt (2), Trinczek (8/5), Wassberg (3), Scherrer (4), Kunkel (3), T. Koch (7), Peschke (4), Schneider (1), Lange (2).


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 29. Januar 2013

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