HSG Anspach/Usingen II |
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TV Petterweil |
26 |
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BOL-Frankfurt
04. Februar 2012, 17:15 UhrVerhängnisvolle Schlussphasen
Knapp 50 der insgesamt 60 Spielminuten konnten sich die Handballerinnen des TV Petterweil in ihrem jüngsten Auswärtsspiel in der Bezirksoberliga Frankfurt beim Tabellenfünften HSG Anspach/Usingen II prima aus der Affäre ziehen – um dann am Ende doch wieder durch ein 20:26 (nach 12:10-Pausenführung!) mit leeren Händen dazustehen und mit 2:26 Punkten Schlusslicht zu bleiben.
Die von Bettina Michalke trainierten Petterweilerinnen legten schwungvoll und mit Volldampf los und versetzten die HSG durch Nora Lehmann (zum 0:2/2. Minute), Tati Koch (zum 6:7/14.), Ulrike Götz (zum 7:10/21.) und nochmals Lehmann (zum 10:12/30.) in Rückstand. Mit viel Bewegung im Spiel, sicherer Abwehr und Pep in den Zweikämpfen kam der TVP zu schönen Toren und war bis zur Pause die spielbestimmende Mannschaft. Die HSG hatte gewiss nicht mit so einem Auftritt der Petterweilerinnen gerechnet.
"Weiterarbeiten, kämpfen, nicht lockerlassen!", forderte Bettina Michalke zur Pause. Die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte konnte der TVP dies auch noch umsetzen, doch die Anspacherinnen hatten sich nun gefangen – wenngleich die Gäste durch "Ulli" Götz (16:16/44.) und Anja Wille (19:17-Anschlusstreffer/48.) nach wie vor gut im Rennen blieben. Die Schlussphase ging dann jedoch an die HSG, die von nun einsetzenden leichten Fehlern der Petterweilerinnen profitierten. Kraft und Konzentration ließen nach, und so konnte die HSG noch einen klaren 26:20-Sieg einfahren.
TVP: Saskia Sinner (2 par. 7m); Annika Keßler, Tati Koch (3), Marisol Escalera, Tamara Knorr (1), Ulrike Götz (6/2), Nora Lehmann (7/2), Katharina Wietschorke, Wibke Therstappen, Anja Wille (1), Selina Knorr (2), Diana Müller.
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