Turnverein 1860 Petterweil gibt sich neue Satzung
Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder, Vorstand eindrucksvoll bestätigt.
Nach den Ehrungen befasste sich die Mitgliederversammlung mit ihrer neuen Satzung. Aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung wurde eine Anpassung erforderlich. Bei dieser Gelegenheit fand ebenfalls eine Angleichung an die bestehende Mustersatzung des Landessportbundes statt. Der Vorstand hatte sich in einigen Sitzungen unter Beratung des sachkundigen Rechtsanwaltes Dirk Glock mit dem Entwurf beschäftigt. In der sich anschließenden Diskussion wurden viele Fragen gestellt und einige Passagen kritisch durchleuchtet. Auch wenn einige Punkte der neuen Satzung berechtigt kritisch gesehen wurden, erteilte die Mitgliederversammlung jedoch einmütig ihre Zustimmung. Der Vorstand kümmert sich jetzt um die Vorlage beim Vereinsregister und Abstimmung mit dem Amtsgericht.
Nach den Berichten des Vorsitzenden, der Abteilungsleitungen Handball und Turnen, der Schatzmeisterin sowie der Kassenprüfer wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Die Mitgliederversammlung bestimmte Ehrenpräsident Werner Wiegand für den Tagesordnungspunkt Wahlen zum Versammlungsleiter, der dies in gewohnt souveräner und gelassener Art vor sich nahm. So wurden Ralf Schreyer als Vorsitzender, Sven Schotten als sein Vertreter und Martina Funk als Schatzmeisterin einstimmig wiedergewählt. Auch Andreas Börstler als Schriftführer wurde eindrucksvoll bestätigt, ebenso wie die Beisitzer Rosi Rautschka, Jens Wassberg, Alexander Koch und Roland Schulz. Die Kasse werden Markus Schwittlinsky und Dietmar Klug prüfen.
Der neugewählte Vorstand dankte den Anwesenden für die großartige Zustimmung bei den Wahlen, scheinen die Mitglieder doch geschlossen hinter ihrem im Amt bestätigten Vorstand zu stehen. Anträge wurden keine eingereicht und somit nicht beraten. Beim Tagesordnungspunkt Verschiedenes wurde angeregt, dass sich der größte Verein des Stadtteils Petterweil doch einmal Gedanken über ein geselliges Fest in Kooperation mit anderen Vereinen für den Stadtteil machen solle.