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Augen auf Jänicke gerichtet

Keine Frage, der letztwöchige 32:22-Sieg gegen TG Kastel hat beim TV Petterweil viele Sorgenfalten wieder geglättet. Zumindest fürs Erste. Mit 13:21 Punkten konnten die Schützlinge von TVP-Coach Heiko Trinczek zunächst die Abstiegsplätze verlassen. Das Aufatmen kann jedoch trügerisch sein – nämlich dann, wenn es morgen Abend (18 Uhr) gegen den TSV Lang-Göns eine Heimniederlage setzen würde.

Nicht auszuschließen, denn die Mittelhessen sind mit 22:12 Zählern starker Tabellenvierter und laut Petterweils Kotrainer Martin Peschke „vor allem im Rückraum enorm stark einzuschätzen“ Dabei denke er in erster Linie an Robin Jänicke, aus seiner Sicht einer der besten Rückraumspieler (links) der gesamten Liga: „Ihn konnten wir bei unserer knappen Hinspielniederlage weder mit einer 6-0-Deckung, noch mit Manndeckung neutralisieren.“ Ein weiteres Markenzeichen des TSV ist laut Peschke, „dass die Mannschaft bei Auswechslungen dennoch keinen Qualitätsverlust erleidet“.

Erfreulich aus TVP-Sicht: es gibt keinerlei neue Ausfälle und mit Ralf Scherrer sowie Kai Hardt werden auch am Sonntag zwei Routiniers definitiv wieder dabei sein und für den TVP am Ball sein. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 19. Februar 2016

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