HSG Hochheim/Wicker |
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TV Petterweil I |
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Landesliga Mitte
17. September 2011, 19:00 UhrMatchwinner: Sven Wassberg!
2 Minuten vor Ende der Begegnung eingewechselt, hält Sven Wassberg einen Siebenmeter und den Nachwurf vom Werfer der HSG Ho/Wi. Im Gegenzug trifft Alex Koch zum entscheidenden 21:19 Sieg in Wicker. Durch ein sehr gutes Abwehrspiel und einen unbändigen Kampfgeist wurde der Sieg sichergestellt.
AustragungsortGoldbornhalle Flh.-WickerKirschgartenstr. 38 65439 Flörsheim-Wicker Tel: 06145/24 53 Wegbeschreibung |
TV Petterweil will in Wicker punkten
Wiedergutmachung ist heute Abend für die Handballer des TV Petterweil in der Landesliga Mitte angesagt, wenn es um 19 Uhr bei der HSG Hochheim/Wicker um das zweite Punktepaar der noch jungen Saison geht. Der Stachel der letztwöchigen 24:25-Heimniederlage zum Saisonauftakt gegen den TV Hüttenberg II sitzt bei den Schützlingen von TVP-Trainer Detlef Ernst noch immer sehr tief.
Gastgeber Hochheim/Wicker kann hingegen von einem Erfolgserlebnis zehren, brachte von seinem Einstiegsgastspiel bei Aufsteiger MSG Kronberg/Steinbach/Glashütten einen souveränen 25:17 (14:11)-Sieg mit und gilt somit auch heute Abend in heimischer Goldbornhalle (Wicker) nicht als Außenseiter.
Hochheim/Wickers neuer Trainer Olaf Anthes verdankte den ersten Saisonsieg einer sehr guten Torwartleistung von Paul Windheim sowie starker Abwehrvorstellungen in der zweiten Halbzeit. Im Lager der HSG war man sich im Vorfeld der heutigen Partie jedoch im Klaren darüber, dass eine "erhebliche Steigerung im Angriffsspiel nötig sein wird, um Petterweil ernsthaft in Bedrängnis zu bringen".
Bad Vilbeler Neue Presse vom Samstag, 17. September 2011
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkZuversicht beim TVP
(jms) Nach der äußerst unglücklichen Niederlage gegen den TV Hüttenberg II wollen die Landesliga-Handballer des TV Petterweil am zweiten Spieltag ihr Punktekonto ausgleichen. In Hochheim hängen die Trauben allerdings hoch.
Es war ein ganz bitterer Augenblick, als ein individueller Fehler im Angriffsspiel einen Tempogegenstoß des TV Hüttenberg nach sich zog und die Bundesliga-Reserve quasi in letzter Sekunde den Sieg beim TV Petterweil erringen konnte. Null Punkte statt zwei Punkte – der Handball-Sport kann hart sein. »Dennoch hat es bei uns für Motivation gesorgt, weil ich Hüttenberg in dieser Saison ganz vorne sehe. Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können und das Spiel vor allem nach einem Rückstand mit sieben Toren noch offen gestaltet. Das ist positiv, das nehmen wir auch so mit«, sagt Petterweils Trainer Detlef Ernst, der in Hochheim auf Urlauber Jörn Olbrich und den Verletzten Weiß verzichten muss. Für den ehrgeizigen Ernst ist klar, dass zwei Punkte drin sind: »Wir wollen unbedingt was mitnehmen. Ich bin auch zuversichtlich, dass uns das gelingen wird. Da muss aber eine noch bessere Einstellung her als beispielsweise in den ersten 30 Minuten gegen Hüttenberg. Denn da haben wir es vergeigt«, meint Ernst.
TV Petterweil: Michalke, Wassberg; Schneider, Alexander und Torsten Koch, Peschke, Trinczek, Scherrer, Kunkel, Koffler, Hardt, Lange, Rautschka.
Wetterauer Zeitung vom Samstag, 17. September 2011
Im PDF-Format anzeigen - Direktlink17-jähriger Sven Wassberg sichert den ersten Sieg
Petterweiler Keeper hält Siebenmeter und Nachschuss-Detlef Ernst freut sich über 19:18-Erfolg bei der HSG Hochheim/Wicker
(kun) Die Uhr zeigte bereits die vorletzte Spielminute im Landesliga-Duell zwischen der gastgebenden HSG Hochheim/Wicker und dem TV Petterweil am Samstagabend an, als sich beim Stand von 19:18 für die Gäste die spielentscheidenden Szenen in der. Goldbornhalle in Flörsheim-Wicker abspiel¬ten. Nachdem die Hausherren drei Treffer in Serie erzielt und den zwischenzeitlichen Vier-Tore-Vorsprung des Gästeteams von Trainer Detlef Ernst damit bis auf einen Treffer verkürzt hatten, trat HSG-Rückraumspieler Thomas Sterker zum Siebenmeter gegen Sven Wassberg im Petterweiler Gehäuse an. Der erst 17-jährige TVP-Keeper konnte nicht nur das Duell gegen Sterker für sich entscheiden, sondern parierte auch dessen anschließendem Nachwurf mit Bravour und sorgte damit für die spielentscheidende Szene in einer bis dahin äußerst umkämpften, aber stets fairen Begegnung, in der Alexander Koch und Jörn Olbrich in den letzten Sekunden des Spiels den 21:19 (8:9)-Auswärtserfolg des TVP unter Dach und Fach brachten.
»Ich freue mich nicht nur über die ersten zwei Punkte der Saison, sondern besonders darüber, wie die Mannschaft diesen Sieg eingefahren hat. Wir haben nahtlos an die starke zweite Hälfte gegen den TV Hüttenberg II angeknüpft und gehen am Ende als verdienter Sieger vom Parkett«, zeigte sich TVP- Coach Ernst nach der Partie hochzufrieden mit der Leistung seiner Truppe, die in der Anfangsphase zunächst um eine geordnete Defensive bemüht war.
So konnten die Gäste erst nach fünf Minuten den ersten Treffer der Partie erzielen und setzten sich in der Folge mit vier Toren ab (5:1/15.). »Dann haben wir allerdings ein wenig den Faden verloren«, musste Ernst zugeben. Dem Treffer zum 7:7-Ausgleich (25.) ließen die Gastgeber eine 9:8-Pausenführung folgen. »Besonders mit dem agilen Christopher Kossler hatten wir unsere Probleme. Nach dem Wechsel konnten wir uns aber schnell wieder fangen und hatten dann unsere stärkste Phase«, resümierte der Petterweiler Übungsleiter, dessen Team mit sechs Toren in Serie binnen zehn Minuten den alten Abstand wieder herstellen konnte (14:10/ 40.).
In einer Partie auf hohem Landesliganiveau bewies in dieser Phase besonders Torhüter Helmut Michalke ein ums andere Mal seine Klasse. Nachdem Jörn Olbrich und Heiko Trinczek in doppelter Unterzahl für das zwischenzeitliche 19:15 (55.) der Gäste gesorgt hatten, machten die Anthes-Schützlinge die Partie durch drei Treffer in Folge dann noch einmal spannend - hatten dabei die Rechnung aber ohne Sven Wassberg gemacht.
Hochheim/Wicker: Steinke (1. bis 30., ab 40.), Windheim (31. bis 39.); Kossler 6, Sterker 5/2, Muschiol, Binder je 3, Ochs, Petry je 1, Berger, Fuchs, Wenzel, Schmidt, Wyrwich, Daudert.
TV Petterweil: Michalke, Wassberg.; Hardt (1), Trinczek (3/2), Alexander Koch (4), Lange, Scherrer (2), Thorsten Koch (1), Peschke (4/2), Rautschka, Kunkel, Koffler (2), Schneider (1), Olbrich (3).
Im Stenogramm:
Schiedsrichter: Ockert¬Zuber (HSG Mörlen)/Schleiden (FTG Frankfurt)
Zeitstrafen: 12:16 Minuten
Siebenmeter: 3/2:6/4
Wetterauer Zeitung vom Montag, 19. September 2011
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkWassberg beendet "Hallenbeben"
Die Handballer des TV Petterweiler haben ihre letztwöchige Saisonauftaktniederlage in der Landesliga Mitte korrigiert und ihr Punktekonto mit einem 21:19 (8:9)-Sieg bei der HSG Hochheim/Wicker umgehend wieder ausgeglichen.
"Mit dem Ziel, unbedingt etwas Zählbares aus Wicker mitzubringen, um nicht gleich einen kleinen Fehlstart hinzulegen, haben wir die Partie angegangen", durfte sich Petterweils Trainer Detlef Ernst über eine konzentrierte Vorstellung mit der nötigen Aggressivität in der Abwehr seiner Truppe freuen.
Die legte bis zur 14. Minute eine tolle 5:1-Führung vor, doch Ernst war auf einen heißen Tanz, sprich: einen abwehrstarken Gastgeber eingerichtet. Der zwang die "Gelb-Schwarzen" in der Folgezeit zu überhasteten Abschlüssen oder technischen Fehlern und holte Tor um Tor auf. Plötzlich hieß es 7:7 – aber nicht nur das: Hochheim/Wicker legte sogar ein 9:7 vor, ehe es mit dem 9:8 in die Kabine ging.
"Für mich gab es nicht so viel zu korrigieren. Einzig und allein meinen Appell, im Angriff mehr zu investieren und mit Geduld auf die Abschlusschancen zu warten, gab ich den Jungs mit auf den Weg", verriet TVP-Coach Ernst. Seine Worte sollten fruchten, wenn man auch zunächst noch das 10:8 der HSG schlucken musste.
Nun aber begann eine ganz starke Phase der Wetterauer, die binnen zwölf Minuten aus dem Rückstand durch sechs Treffer in Folge eine 14:10-Führung machten. Hochheim gab sich aber noch lange nicht geschlagen und kämpfte unverdrossen weiter. Beim Stande von 15:17 und doppelter Unterzahl markierte Jörn Olbrich in seiner unnachahmlichen Art das so wichtige 15:18 des TVP, und mit einem sicher verandelten Siebenmeter packte Heiko Trniczek sogar noch das 15:19 drauf.
Wer glaubte, dies sei bereits die Entscheidung, der täuschte sich. Mit drei Treffern am Stück konnte die HSG wieder auf 18:19 verkürzen. Die Halle bebte und im Petterweiler Lager ging die Angst vor einem bitteren Ende um. Nun aber kam der Auftritt des Jüngsten im TVP-Team: Der bis dahin gut aufgelegte Helmut Michalke machte Platz für Sven Wassberg im Tor, und dieser hielt nicht nur einen Siebenmeter, sondern auch noch den freien Nachwurf des Schützen in großartiger Manier. Eine spektakuläre Balleroberung durch Kunkel tat ein Übriges, um dem TVP-Team für die Schlussminuten neues Selbstbewusstsein einzuimpfen. Und so legten die Gäste dann zwei Tore zum 18:21 vor, was 60 Sekunden vor Schluss die endgültige Entscheidung bedeutete.
Trainer Ernst: "Ein starker kämpferischer Auftritt des gesamten Teams in einem auf hohem Niveau stehenden Landesliga-Spiel. Alexander Koch und Felix Schneider ragten sogar noch leicht aus einem homogenen Team heraus, in dem mit Koffler noch ein zweites Talent seine gute Leistung mit zwei schönen Toren belohnte."
TVP: Michalke, Wassberg – Hardt (1), Trinczek (3/2); A. Koch (4), Scherrer (2), T. Koch (1), Peschke (4/2), Koffler (2), Schneider (1), Olbrich (3), Lange, Kunkel, Rautschka. gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 20. September 2011
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